In einer mit Spannung erwarteten Entscheidung hat die Reserve Bank of Australia (RBA) heute den Leitzins von 3,85 % auf 3,6 % gesenkt – eine Reduktion um 25 Basispunkte. Der AUDUSD reagiert unmittelbar mit Kursverlusten, was im Devisenhandel für zusätzliche Volatilität sorgt.
►AUDUSD: ISIN: XC000A0E4TC6 | WKN: A0E4TC | Ticker: AUD/USD
Gründe für die Zinssenkung
Der Schritt der RBA kam nicht überraschend:
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Inflation im Zielkorridor: Der bevorzugte Inflationsindikator der RBA, der „Trimmed Mean CPI“, fiel auf 2,7 % und liegt damit im Zielbereich von 2–3 %.
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Steigende Arbeitslosigkeit: Mit aktuell 4,3 % signalisiert der Arbeitsmarkt eine Abkühlung der Wirtschaft.
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Handelsbelastungen: Neue US-Zölle unter Donald Trump setzen die australische Wirtschaft zusätzlich unter Druck.
Diese Faktoren stützen die These einer sich abkühlenden Konjunktur und rechtfertigen laut RBA die Zinssenkung.

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 12.08.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Ausblick für den AUDUSD
Nach dieser Entscheidung rechnen Marktteilnehmer mit weiteren Zinsschritten. Analysten erwarten, dass der Zielzinssatz im laufenden Lockerungszyklus auf etwa 3 % fallen könnte. Das könnte den AUDUSD weiterhin belasten, besonders wenn die US-Wirtschaft stärker bleibt als die australische.
Angesichts dieser Informationen rechnet der Markt nicht nur mit weiteren Senkungen, sondern sieht nach der letzten Sitzung auch eine Beschleunigung des Tempos der geldpolitischen Lockerung. Derzeit wird erwartet, dass der Leitzins der Zentralbank nach dem aktuellen Zinssenkungszyklus bei etwa 3 % liegen wird.
Aussagen der RBA-Präsidentin
RBA-Präsidentin Michele Bullock betonte die Bedeutung wirtschaftlicher Daten – insbesondere zu Beschäftigung und Inflation – für die zukünftige Geldpolitik. Sie unterstrich zudem die starke Abhängigkeit Australiens von globalen Märkten, vor allem den USA.
Obwohl die heutigen Schritte als präventiv bezeichnet wurden, schließt Bullock größere Zinssenkungen nicht aus, verweist jedoch darauf, dass diese von kommenden Wirtschaftsdaten abhängen.
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