📉 Rohstoffpreise stürzten zu Wochenbeginn um mehr als 11 % ab
Die Kakaokurse gaben zu Beginn der Woche um fast 11 % nach, nachdem in Westafrika etwas mehr Regen gefallen war, was die Befürchtungen beruhigte, dass die nächste Erntesaison stark beeinträchtigt werden könnte. Die Umstellung auf feuchteres Wetter in den westafrikanischen Anbaugebieten könnte sich mittelfristig positiv auf die kommende Produktion in der Region auswirken. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass die derzeitigen Wetterbedingungen über einen längeren Zeitraum anhalten müssen, um die Erwartungen für die Ernten tatsächlich zu verändern.
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Bedenken Sie, dass Ghana, Côte d'Ivoire, Nigeria und Kamerun zusammen etwa 75 % der weltweiten Kakaoproduktion auf sich vereinen, in diesem Jahr aber aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen mit schlechten Erträgen zu rechnen ist. Quelle: Zoom Erde
Nicht zuletzt ist die Positionierung der Fondsmanager nach einem enormen Anstieg so wenig aufwärtsgerichtet wie seit mehr als 14 Monaten nicht mehr. Nach Angaben der CFTC sank die Zahl der offenen Long-Positionen der Fonds in Kakao-Futures in der Woche zum 23. April um 3.299 Lots auf 30.369.
Die Kakaopreise sind bereits um mehr als 11 % gefallen und notieren damit unter dem Tiefststand vom 16. April und der Unterstützungszone, die durch den exponentiellen gleitenden 100-Perioden-Durchschnitt gebildet wird (lila Kurve im Diagramm). Quelle: xStation5 von XTB
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