Top 3 der Charts der Woche: US2000, USDNOK, Gold

18:00 22. Januar 2019
  • US-Small-Cap-Index stieg um fast 20% vom jüngsten Tiefststand
  • USDNOK mit potentieller Schulter-Kopf-Schulter-Formation
  • Gold zieht sich in Richtung des Aufwärtstrendkanals zurück

US2000
Der Jahresanfang an der Wall Street war außergewöhnlich gut. Alle wichtigen US-Aktienindizes erholten sich deutlich, wobei der Russell 2000 (US2000) die Nase vorn hatte. Der Small-Cap-Index legte seit dem Tiefpunkt am zweiten Weihnachtsfeiertag um fast 20% zu. Eine Schlüsselrolle spielte dabei die etwas dovische Haltung der Federal Reserve, da kleine Unternehmen oft erheblich verschuldet sind und daher jede Zinserhöhung ausreicht, um die Stimmung negativ zu beeinträchtigen. Als die Bedenken nachließen, durchbrach der Index ohne Probleme die 50-Tage-Linie und kompensierte fast die Hälfte des im September begonnenen Rückgangs. Die mögliche Eskalation des Handelskonflikts bleibt derzeit der wichtigste Risikofaktor für die Aktienmärkte.

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Quelle: xStation 5

USDNOK
Die letzten Tage auf dem Devisenmarkt waren geprägt von einer Erholung des US-Dollars. USDNOK befand sich wiederum auf einem interessanten Kursniveau. Die norwegische Wirtschaft ist zu einem hohen Grad von der Ölindustrie abhängig (wenn auch nicht mehr so stark wie früher), so dass bei weiter steigenden Ölpreisen die norwegische Währung weiter aufwerten könnte. Darüber hinaus zeigte das jüngste Datenpaket aus dem skandinavischen Land ein weiterhin robustes Preiswachstum, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Norges Bank während des Treffens im März eine Zinserhöhung vornimmt. Aus technischer Sicht erleben wir die Bildung eines potentiellen Schulter-Kopf-Schulter-Musters. Falls die aktuelle Aufwärtsbewegung in der Nähe vom 50% Fibo-Niveau gestoppt wird, könnte ein Bruch unter die 8,45er-Marke einen Rückzug bis auf 8,25 einleiten.

Quelle: xStation 5

GOLD
Lassen Sie uns abschließend einen Blick auf den Gold-Chart werfen. Gold war in den vergangenen Tagen von einigen hektischen Preisbewegungen betroffen. Ein Rückgang der US-Renditen sowie eine sinkende Risikobereitschaft trugen jedoch zur Erholung des Edelmetalls bei. Technisch gesehen zog sich der Preis bis zur Obergrenze des zuvor gebrochenen Aufwärtstrendkanals zurück. Im folgenden Chart ist ersichtlich, dass die Korrelation zwischen den 10-jährigen US-Anleihen und Gold in letzter Zeit sehr stark war. In diesem Kontext bleibt allerdings noch ein gewisser Spielraum für einen weiteren Rückgang der Goldpreise. Die 50-Tage-Linien (rote Linien) innerhalb des Trendkanals könnten als die ersten zu beobachtenden Unterstützungsebenen gesehen werden. Die für Ende dieser Woche geplanten EMI-Indizes aus den USA sollten von den Anlegern sorgfältig beobachtet werden, da eine Aufwertung des USD die Goldpreise weiter belasten könnte.

Quelle: xStation 5

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