Wirtschaftskalender: NFP Bericht begrüßt Investoren zum Jahresbeginn

11:11 31. Dezember 2018

Da viele Börsen am Dienstag geschlossen bleiben und der Großteil am Montag schon mittags schließt, ist zu erwarten, dass sich die Volatilität in der ersten Hälfte der Handelswoche in Grenzen hält. Am Freitag jedoch könnten die Märkte erneut Schwung aufnehmen, da wichtige Berichte veröffentlicht werden. Der Verbraucherpreisindex wird Aufschluss über die Wirtschaft in Europa geben, in den USA wird der wichtigste Arbeitsmarktbericht erwartet. Auch die Öllagerbestände werden in dieser Handelswoche noch veröffntlicht. 

NFP Bericht aus den USA (Freitag, 14.30 Uhr)

Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto

Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen

Zu Beginn des neuen Jahres erwarten die Investoren sehr wichtige Berichte in Bezug auf die US Wirtschaft. Da die Fed eine etwas vorsichtigere Haltung zur Anhebung der Zinsen im Jahr 2019 zuletzt gewählt hat, werden die Investoren die Daten zum Arbeitsmarkt noch genauer unter die Lupe nehmen. Ziel ist es zu schauen, ob die größte Wirtschaftsnation der Welt bereit für eine weitere Zinsanhebung ist. Auch die Daten zum Lohnwachstum sind sehr interessant und als Hinweis für steigenden Inlfationsdruck zu sehen. Bei einem guten Wachstum sollten die Fed Abgeordneten darin bestärkt sein, eine weitere Zinsanhebung durchzuführen. Der Konsens erwartet eine geringe Verlangsamumg im Lohnwachstum. 
Betroffene Märkte: TNOTE, GOLD

Verbraucherpreisinflation aus der Eurozone (Freitag, 11.00 Uhr)

Die EZB hat beschlossen, das Anleihen-Kauf-Programm noch im Jahr 2018 zu beenden. Man wird jedoch die Reinvestition fälliger Wertpapiere beibehalten, da die Bank denkt, dass ein Stimulus immer noch erforderlich ist. Steigende Preise in der Eurozone könnten daher zum Widerstand der lang ersehnten hawkischen Verschiebung in Europa werden. Erste Prognosen deuten darauf hin, dass die Preise im kommenden Jahr weiter steigen werden, was hauptsächlich mit dem Protektionismus zusammenhängt. Auch eine weitere Eskalation im Handelskrieg könnte die Preise weiter nach oben treiben, was zugleich aber das Wirtschaftswachstum bremst und eine Anhebung der Zinsen in einem solchen Umfeld quasi unmöglich macht. 
Betroffene Märkte: DE30, EURUSD 

Öllagerbestände (Freitag, 17.00 Uhr)

Da einige US Regierungsabteilungen wegen der Neujahrsferien zu Beginn dieser Handelswoche noch geschlossen sind, werden die Öllagerbestände erst am Freitag veröffentlicht. Auch wenn die OPEC sich dazu entschlossen hat, die Produktion zu kürzen, ist die Stimmung am Ölmarkt weiterhin bärisch. Das liegt hauptsächlich daran, dass die beschlossenen Kürzungen nicht reichen werden, um eine stetige US Produktion auszugleichen. Die Lage könnte sich nun ändern, da der russische Energieminister angekündigt hat, dass die OPEC im Januar ein Statement veröffentlichen wird, in dem erläutert wird, wie das Kartell versuchen wird, die Produktionskosten mit der Kürzung im neuen Deal zu vereinbaren. Da bisher noch kein genaues Datum für diese Veröffentlichung bekannt ist, werden sich die Öl-Händler auf die Öllagerbestände fokussieren, die der Auslöser für kurzfristige Preisbewegungen sein könnten. 
Betroffene Märkte: OIL, OIL.WTI 

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.

Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!

Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.

XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.

RISIKOHINWEIS für CFD

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.

Teilen:
Zurück

Schließen Sie sich weltweit
1 600 000 Investoren an