- Europäische Aktienmärkte dürften schwächer eröffnen, nachdem der Westen sagte, Russland werde von SWIFT ausgeschlossen
- Gespräche zwischen Russland und der Ukraine finden um 10:00 Uhr statt
- Rubel stürzt ab, russische Zentralbank erhöht Zinssatz von 9,5 auf 20,0%
Die Futures-Märkte deuten darauf hin, dass der europäische Aktienmarkt heute niedriger eröffnen wird, nachdem der Westen weitreichende Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor angekündigt hat. Ein Teil der russischen Banken wird von SWIFT abgeschnitten werden, während ein großer Teil der Reserven der russischen Zentralbank eingefroren werden soll. Die russische Zentralbank reagierte mit einer panikartigen Anhebung der Zinsen - von 9,5 auf 20,0% - und wies inländische Unternehmen an, 80% ihrer Deviseneinnahmen zu verkaufen. Bloomberg berichtet, dass der USDRUB über das Wochenende von ca. 82 auf ca. 120 gestiegen ist, aber viele Broker haben den RUB-Handel überhaupt nicht wieder aufgenommen. Die Ölpreise und die europäischen Erdgaspreise steigen, da befürchtet wird, dass Russland die Energieexporte nach Europa einstellen wird. Die Kämpfe in der Ukraine gehen weiter, und der ukrainisch-russische Konflikt bleibt ein wichtiger Faktor für die Märkte.
Die Verhandlungen zwischen ukrainischen und russischen Delegationen werden voraussichtlich um 12 Uhr Moskauer Zeit (10:00 Uhr) beginnen. Die Unsicherheit vor diesen Gesprächen ist groß, und die Märkte werden alle Nachrichten, die aus diesen Gesprächen hervorgehen, genau beobachten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen09:00 Uhr | Spanien, Verbraucherpreisindex für Februar. Erwartung: 7,1% / Vorwert: 6,1% (im Jahresvergleich)
10:00 Uhr | Polen, BIP-Bericht für Q4 2021 (Revision). Erste Veröffentlichung: 1,7% im Quartalsvergleich
14:30 Uhr | USA, Handelsbilanz für Januar. Erwartung: -99,6 Mrd. USD / Vorwert: -100,5 Mrd. USD
15:45 Uhr | USA, Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Februar. Erwartung: 63,0 / Vorwert: 65,2
Zentralbanker halten Reden
- 12:30 Uhr | Panetta von der EZB
- 16:50 Uhr | EZB-Präsidentin Lagarde
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