- Zweitrangige Daten aus der Eurozone
- Neuseeländischer Arbeitsmarktbericht dürfte sich verbessern
- Einige Zentralbanker halten Reden (Fokus Skandinavien)
Am Dienstag weist der Wirtschaftskalender wenig wichtige Berichte auf. Am Morgen veröffentlichen die EU-Mitgliedstaaten überarbeitete EMIs für Oktober, gefolgt von dem Wert für die gesamte Eurozone. Überarbeitete Daten weichen jedoch selten signifikant von vorläufigen Werten ab, daher dürften sich die Marktbewegungen in Grenzen halten. Des Weiteren erhalten wir die wöchentlichen API-Schätzungen zu den Rohöl-Lagerbeständen sowie den Arbeitsmarktbericht aus Neuseeland.
11:00 Uhr | Eurozone, Erzeugerpreisindex (September): Am Dienstag werden die Inflationsdaten (EPI) aus der Eurozone veröffentlicht. Die Wahrscheinlichkeit größerer Marktbewegungen ist jedoch recht gering. Der EPI-Bericht könnte jedoch dabei helfen, die zukünftigen VPI-Daten besser einzuschätzen. Die Märkte erwarten, dass der EPI unverändert bei 4,2% im Jahresvergleich bleibt.
22:40 Uhr | API-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Der Ölmarkt steht diese Woche im Mittelpunkt, da die US-Sanktionen gegen den Iran am Montag in Kraft getreten sind. Die Öl-Bullen unternahmen gestern zwar einen Angriffsversuch, die Gewinne konnten jedoch nicht bis zum Ende des Tages gehalten werden. Am Dienstagmorgen sind außerdem weitere Rückgänge zu beobachten. Dies ist vor allem auf eine Ausnahmeregelung zurückzuführen, die insgesamt acht Ländern von den USA angeboten wurde, da sie die Bedenken über ein mögliches Defizit an Rohstoffen eingeräumt haben. Die Situation auf dem Chart könnte sich am Abend ändern, wenn wir die API-Schätzungen erhalten. Der Marktkonsens deutet auf einen Aufbau der Rohöl-Lagerbestände von 2 Mio. Barrel hin.
22:45 Uhr | Neuseeland, Arbeitsmarktbericht (Q3): Für den NZD dürfte es diese Woche recht intensiv werden, da wir einige Einblicke in die neuseeländische Wirtschaft bekommen. Die RBNZ wird am Mittwoch ihren Zinsentscheid bekannt geben, während morgen die vierteljährlichen Inflationserwartungen anstehen. Vorher wird außerdem der Arbeitsmarktbericht für das dritte Quartal 2018 veröffentlicht. Der Marktkonsens erwartet, dass der durchschnittliche Stundenlohn um 0,8% im Quartalsvergleich und die Beschäftigung um 0,5% gestiegen ist. Auf Jahresbasis wird ein Beschäftigungszuwachs von 2% prognostiziert, die Arbeitslosenquote dürfte wiederum von 4,5% auf 4,4% sinken.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 09:30 Uhr | Stellvertretender Gouverneur Matsen von der Norges
- 10:00 Uhr | Jochnick von der Riksbank
- 10:15 Uhr | Gouverneur Olsen von der Norges
- 12:15 Uhr | Coeure von der EZB
- 13:00 Uhr | Lautenschläger von der EZB
- 16:15 Uhr | Gouverneur Ingves von der Riksbank
Folgende Unternehmen veröffentlichen heute ihre Berichte:
- 00:01 | Nutrien (NTR.US / ISIN: CA67077M1086)
- 07:00 | Evonik Industries (EVK.DE / WKN: EVNK01)
- 07:00 | Deutsche Post (DPW.DE / WKN: 555200)
- 07:30 | Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE.ES / ISIN: ES0143416115)
- 07:30 | Hugo Boss (BOSS.DE / WKN: A1PHFF)
- 07:30 | Jungheinrich (JUN3.DE / WKN: 621993)
- 07:35 | Elringklinger (ZIL2.DE / WKN: 785602)
- 08:00 | Zalando (ZAL.DE / WKN: ZAL111)
- 08:00 | Sky (SKY.UK / ISIN: GB0001411924)
- 08:00 | Imperial Brands (IMB.UK / ISIN: GB0004544929)
- 13:15 | Intesa Sanpaolo (ISP.IT / ISIN: IT0000072618)
- 17:50 | Axa (CS.FR / ISIN: FR0000120628)
- 18:00 | Enel (ENEL.IT / ISIN: IT0003128367)
- Associated British Foods (ABF.UK / ISIN: GB0006731235)
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenBrent stieg gestern am frühen Nachmittag an, die Bullen scheiterten jedoch am 200er EMA (violette Linie). Die Bären erlangten wieder die Kontrolle, sodass die Intraday-Gewinne nicht gehalten werden konnten. Der heutige API-Bericht könnte kurzfristig für Volatilität sorgen. Quelle: xStation 5
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