Finanzminister Scott Bessent
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Er sagte, dass ausländische Unternehmen, die mit dem vom Weißen Haus vorgeschlagenen Steuergesetz, auch bekannt als Section 899, unzufrieden sind, sich bei ihren eigenen Regierungen dafür einsetzen sollten; er bezeichnete die Empörung als „Desinformation”.
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Er stellte den geplanten Gesetzentwurf zur Steuersenkung als investitionsfreundlich und nicht als Strafmaßnahme dar und erklärte, dass das Wirtschaftswachstum nicht inflationär sein werde.
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Er warnte davor, dass sich die Frist fĂĽr die Anhebung der Schuldenobergrenze immer weiter verschiebt, und forderte den Kongress auf, frĂĽher zu handeln.
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Er prognostizierte für das Haushaltsjahr 2025 ein Defizit von etwa 6,5 bis 6,7 % des BIP und machte dafür „Bidens aufgeblähten Haushalt” verantwortlich.
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Zu China: Er begrüßte die Fortsetzung der Genfer Gespräche in London, betonte jedoch, dass Peking nicht zum Status quo vor dem Handelskrieg zurückkehren könne.
Bessent versuchte, sowohl den Gesetzgebern als auch den Märkten zu versichern, dass das Steuergesetz Kapitalinvestitionen ankurbeln soll, ohne Inflation zu verursachen, dass die Defizite bei einem Wachstum beherrschbar sein werden und dass Investoren nicht übertrieben auf die täglichen Schwankungen am Anleihemarkt reagieren sollten. In Bezug auf den Handel blieb Bessent hart: China werde nur dann Zollvergünstigungen erhalten, wenn es sich als vertrauenswürdig erweise.
Handelsminister Howard Lutnick
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kündigte einen Rahmenplan der USA und Chinas zur Beschleunigung der Genehmigung amerikanischer Anträge im Zusammenhang mit Seltenen Erden an.
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Er erklärte, dass die derzeitigen Zölle von 55 % auf chinesische Waren bestehen bleiben werden; etwaige Änderungen hängen von der Zustimmung Trumps und Xis ab.
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Er betonte, dass es keine Lockerung der Exportkontrollen fĂĽr fortschrittliche KI-Chips geben werde.
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Er prognostizierte, dass der Deal mit U.S. Steel „in naher Zukunft” abgeschlossen werden werde.
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Es wird nun erwartet, dass durchschnittlich einmal pro Woche Handelsabkommen mit US-Partnern unterzeichnet werden. Lutnick räumte jedoch ein, dass ein Abkommen mit Europa noch in weiter Ferne liege.
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Er wies darauf hin, dass China sich geweigert habe, die Produktion von Fentanyl einzustellen.
Lutnick skizzierte ein optimistisches, aber vorsichtiges Szenario: Ein Durchbruch bei Magneten sei realistisch, weitere kleinere Vereinbarungen seien in Vorbereitung, aber die harte Haltung der USA in Bezug auf Zölle und Exporte von Spitzentechnologie bleibe unverändert. Der Erfolg der Verhandlungen hänge nun von den Entscheidungen der politischen Entscheidungsträger der US-Partner ab. Die Unterzeichnung einer Reihe neuer Handelsabkommen könnte bereits nächste Woche beginnen.
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Nach einer vorläufigen Einigung mit China und schwächer als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten für Mai herrscht heute an der Wall Street Optimismus. Infolgedessen ist der US-Dollar eine der schwächsten G10-Währungen. Der USD-Index (USDIDX) ist heute um 0,50 % gefallen.
Quelle:Â xStation5Â von XTB
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