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09:27 · 1. Dezember 2025

BÖRSE AKTUELL: Wall Street, OPEC+, Asien & Forex (01.12.25)

Börse Aktuell: Marktbericht Börse zu Wall Street, OPEC+, Asien & Forex
Das Wichtigste in Kürze
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Das Wichtigste in Kürze
  • Wall Street verliert zum Monatsstart an Schwung 
  • Bank of Japan signalisiert mögliche Zinserhöhung im Dezember 
  • OPEC+ hält Produktionslimits für 2026 stabil 

Der jüngste Aufschwung an der Wall Street verliert zum Dezemberauftakt an Dynamik – und das trotz der saisonal starken Phase rund um die sogenannte Santa-Claus-Rally. Besonders deutliche Rückgänge zeigen die Futures auf den Nasdaq 100 (US100: –0,9 %) sowie den Russell 2000 (US2000: –0,8 %). Etwas moderater fallen die Verluste im S&P 500 (US500:–0,7 %) und Dow Jones (US30: –0,5 %) aus. In Europa notieren Euro Stoxx (EU5–0,4 %) und der deutsche Leitindex DAX (DE40) ähnlich schwach und geben damit die Gewinne der letzten zwei Sitzungen wieder ab.

🏛 Politik & Notenbanken: Trump kündigt Entscheidung zur Fed-Spitze an

Donald Trump erklärte, dass er bereits wisse, wen er als neuen Fed-Chair nominieren werde und die Entscheidung „bald“ veröffentlichen wolle. Kevin Hassett, Trumps wirtschaftspolitischer Chefberater und möglicher Kandidat, deutete an, dass die Ernennung noch vor Jahresende erfolgen könnte – ein zentraler Faktor für Investoren, die die geldpolitische Richtung 2025 einschätzen wollen.

🛢 Energie: OPEC+ bestätigt Produktionslimits für 2026

Die OPEC+ hat beschlossen, die Fördermengen für 2026 stabil zu halten. Zusätzlich wurde ein Mechanismus verabschiedet, der die maximale Produktionskapazität der Mitgliedsstaaten ab 2027 zur Festlegung neuer Quoten heranziehen soll. Acht Mitgliedsländer signalisierten zudem faktisch ein Einfrieren der Produktion im ersten Quartal 2026.

Die Entscheidung sorgt für eine leichte Erholung bei den Ölpreisen.

🌏 Asienmärkte im Minus: Nikkei fällt deutlich

In der asiatischen Sitzung kommt es zu deutlichen Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Rekordständen. Besonders stark verliert der japanische Nikkei 225 (JP225: –1,9 %). Belastend wirkt zudem eine Rede des BoJ-Präsidenten, der erstmals offen eine Zinserhöhung im Dezember in Aussicht stellte.

Auch der chinesische HSCEI (CHN.cash: –0,3 %) und der australische ASX/S&P 200 (AU200.cash: –0,4 %) liegen im Minus.

🏦 Bank of Japan: Erstes ernsthaftes Signal für Zinserhöhung

BoJ-Chef Kazuo Ueda erklärte, die Bank prüfe „Vor- und Nachteile“ eines Zinsschritts im Dezember. Das ist die deutlichste Aussage seit Jahren und gewinnt angesichts der unterstellten geldpolitischen Lockerung durch den neuen Premierminister besondere Bedeutung.

Ueda betonte, dass die realen – also inflationsbereinigten – Zinsen weiterhin sehr niedrig seien. Die BoJ werde straffen, sofern die wirtschaftlichen Modelle dies hergeben. Die Märkte preisen derzeit eine 60 % Wahrscheinlichkeit für Dezember und 90 % für Januar ein.

Japans Industrie-PMI lag erneut unter der Expansionsschwelle (48,7 nach 48,2 Punkten; Prognose 48,8) und signalisiert den fünften Monat in Folge eine schrumpfende Aktivität.

💱 Forex: Yen erholt sich – Pfund schwächste G10-Währung

Am Devisenmarkt kommt es vor allem zu einem Rebound des Yen, nachdem dieser wochenlang unter Druck stand – bedingt durch expansive Fiskalpolitik und globale Risikoaversion.

  • USDJPY, EURJPY: –0,3 %

  • GBPJPY: –0,4 %

  • Dollarindex: unverändert (Schwäche vs. Yen, Stärke vs. EM-Währungen)

  • USDINR: +0,4 %, USDZAR: +0,2 %

  • EURUSD stabil bei 1,159

Das britische Pfund bleibt der schwächste Wert unter den G10-Währungen.

🛢 Rohstoffe: Öl erholt sich – Edelmetalle steigen weiter

Nach der OPEC-Entscheidung legen Ölpreise deutlich zu:

  • Brent & WTI: +1,9 %

  • NATGAS: –1,8 % nach drei Tagen Kursanstiegen

Edelmetalle starten stark in den Dezember:

  • Platin: +2,5 %

  • Palladium: +2,1 %

  • Gold: +0,4 % auf 4.240 USD je Unze

  • Silber: +0,9 % auf neues Allzeithoch bei 57 USD je Unze

🪙 Kryptowährungen: Bitcoin und Ethereum deutlich schwächer

Bitcoin verliert –5,5 % auf 86.000 USD, Ethereum fällt –6,9 % auf 2.830 USD. Gewinnmitnahmen und geringere Risikobereitschaft prägen das Bild am Kryptomarkt.

 

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