Die jüngsten Daten aus Großbritannien enttäuschten, da der Einkaufsmanagerindex zum verarbeitenden Gewerbe für August bei 52,8 Punkten lag, prognostiziert wurden 54,0 Punkte. Der vorherige Wert wurde außerdem von 54 auf 53,8 Punkte nach unten revidiert. Dies ist der niedrigste Wert seit zwei Jahren und hat heute Morgen Druck auf das GBP ausgeübt. Die Währung hatte aber bereits nach den Brexit-Entwicklungen am Wochenende die neue Handelswoche tiefer eröffnet. Dem IHS-Bericht zufolge hat sich auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in die “Nähe von Stagnation” verlangsamt. Dies ist als eine ziemlich negative Bewertung für den Fertigungssektor zu sehen.
Kommentare des ehemaligen französischen Außenministers Michel Barnier, der den Vorschlägen von Premierministerin May zum Handel nachdrücklich widersprach sowie die Ankündigungen europäischer Autohersteller, dass sie nach dem Brexit weniger in Großbritannien hergestellte Teile verwenden müssten, setzten das Pfund unter Druck. Die erwähnten schwachen Daten drückten das GBPUSD-Paar sogar unter die 1,29-Marke. Seit den optimistischen Brexit-Äußerungen von Barnier letzte Woche wurden die Gewinne jedoch wieder abgegeben. Die kurzfristigen Aussichten für das GBP sind daher getrübt. Händler dürften sich nun dem Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sowie neuen Bemerkungen zum Thema Brexit widmen.
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