- AUDUSD verteidigt wichtige Fibonacci-Zone
- Zinsspread auf höchstem Stand seit 2017 unterstützt AUD
- Makrodaten befeuern RBA-Erwartungen
- AUDUSD verteidigt wichtige Fibonacci-Zone
- Zinsspread auf höchstem Stand seit 2017 unterstützt AUD
- Makrodaten befeuern RBA-Erwartungen
Der AUDUSD setzt seine Aufwärtsbewegung fort und steigt um weitere 0,3%. Breite US-Dollar-Schwäche sowie die neuesten BIP-Zahlen aus Australien treiben das Währungspaar an. Obwohl das Wachstum unter den Erwartungen lag, unterstreichen die Daten den anhaltenden Inflationsdruck – ein Faktor, der die Markterwartungen einer hawkishen RBA weiter stärkt. Damit bleibt der Australische Dollar gut unterstützt.
► AUDUSD: ISIN: XC000A0E4TC6 | WKN: A0E4TC | Ticker: AUD/USD
Technische AUDUSD Prognose: Wichtige Fibonacci-Zonen im Fokus
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 03.12.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Im heutigen Chart des Tages verteidigte der AUDUSD das 50,0-%-Fibonacci-Retracement im Bereich von 0,656. Der Kurs nähert sich nun dem nächsten Widerstand bei 0,658–0,659, der gleichzeitig dem 61,8-%-Fibonacci-Level entspricht.
Solange konjunkturelle Sorgen rund um China nicht die Zinsspread-Vorteile überlagern, sollte das Paar stabil über der EMA100 (dunkellila) bleiben.
Quelle: xStation5
Was bewegt den AUDUSD heute?
1. Australien: BIP unter den Erwartungen – Inflation treibt RBA-Erwartungen
Australiens Wirtschaft wuchs im Quartal um 0,4% (im Jahresvergleich: 2,1% im Jahresvergleich), getragen von kräftigen privaten Investitionen und solider Konsumnachfrage. Auch staatliche Ausgaben unterstützten die Konjunktur.
Belastend wirkten hingegen:
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Lagerabbau
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Negative Impulse aus dem Außenhandel, da Importe stärker zulegten als Exporte
Die Preisdynamik blieb hoch – getrieben von Energie, Mieten, Lebensmitteln und steigenden Arbeitskosten. Das Wachstum lag unter der Bloomberg-Prognose von 0,7%, dennoch verstärkt der Inflationsdruck die Aussicht auf eine straffere RBA-Geldpolitik. Gleichzeitig sorgt die US-Dollar-Schwäche für zusätzlichen Rückenwind.
2. Zinsdifferenzen: Spread auf höchstem Stand seit 2017
Der Spread zwischen australischen und US-amerikanischen 2-Jahres-Staatsanleihen ist auf den höchsten Stand seit Ende 2017 gestiegen.
Hintergrund ist eine Kombination aus:
US-Seite
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Lockerere kurzfristige Zinserwartungen
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Eine zunehmend dovishe langfristige Perspektive, da ein US-Notenbankwechsel im Jahr 2026 erwartet wird
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Präsident Trumps Hinweis, Kevin Hassett als möglichen Fed-Vorsitzenden zu erwägen – ein Kandidat, den Märkte als ausgesprochen zinsdovish einstufen
Australien
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Anhaltender Inflationsdruck
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Erwartete RBA-Straffung stützt den AUD
3. China-Daten: Services-PMI gibt AUD zusätzlichen Schub
Chinas Dienstleistungs-PMI lag im November bei 52,1 und damit über den Erwartungen (52,0). Trotz des leichten Rückgangs gegenüber dem Vormonat zeigen die Details:
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Verbesserte Neuaufträge und Exportnachfrage
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Unterstützung durch abnehmende Handelsunsicherheit zwischen China und den USA
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Allerdings weiterhin rückläufige Beschäftigung
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Druck auf Gewinnmargen hält an
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Inputkosten steigen den neunten Monat in Folge
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Zukunftserwartungen verschlechtern sich
Diese Mischung sorgt für vorsichtigen Optimismus – und kurzfristig für Unterstützung beim AUDUSD.
Der Spread zwischen australischen und US-amerikanischen 2-Jahres-Anleihen stieg im letzten Monat auf den höchsten Stand seit Ende 2017. Quelle: XTB Research, Bloomberg Finance LP
Fazit der AUDUSD Prognose
Der AUDUSD profitiert aktuell von mehreren Faktoren: hoher Zinsdifferenz zugunsten Australiens, hawkisher RBA-Erwartungen, schwächerem US-Dollar und stabilen chinesischen Dienstleistungsdaten. Technisch bleibt der Fokus auf dem Bereich 0,658–0,659, wo ein Ausbruch weiteres Potenzial eröffnen könnte.
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