Der DAX (DE30) eröffnet zu Beginn der Woche leicht im Plus. Die anfänglichen Gewinne wurden jedoch etwas abgebaut, und aktuell liegt der deutsche Index vor der Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex nur noch 0,20% im Plus.
Der prognostizierte Wert des Indexes deutet auf eine weitere Verschlechterung der Stimmung in Deutschland hin. Für September wird ein Rückgang des Ifo-Index auf 85,2 gegenüber 85,7 im vorherigen Monat erwartet. Diese Werte deuten darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft eine deutliche Abschwächung erfährt, was auch durch andere makroökonomische Messwerte bestätigt wird. In der Vergangenheit wurden solche Ifo-Indexwerte nur während der Pandemie im Jahr 2020 und vor der Krise im Jahr 2008 erreicht.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer allgemeine Zustand der deutschen Wirtschaft ist nach wie vor schwach, was sich jedoch aus mehreren Gründen nicht wesentlich auf die Kurse des Hauptindex DAX (DE30) auswirkt. Erstens macht sich die konjunkturelle Abkühlung noch nicht in den Finanzergebnissen der Unternehmen bemerkbar, und auch die Prognosen bleiben vorerst optimistisch. Zweitens sind viele im DAX gelistete Unternehmen internationale Konzerne, die einen großen Teil ihrer Aktivitäten und Umsätze außerhalb Deutschlands erzielen. Unternehmen wie BMW, Siemens und Bayer haben einen globalen Charakter, was bedeutet, dass ihre Ergebnisse nicht nur von der deutschen, sondern auch von der globalen Wirtschaftslage beeinflusst werden können. Aus diesem Grund sind die Indexnotierungen stärker von der Konjunktur in den USA abhängig als in Deutschland, was beim Vergleich mit dem SP500 (US500) deutlich zu sehen ist.
Aus technischer Sicht testet der DAX derzeit erneut die Unterstützungsmarke bei 15.650 Punkten. Diese Barriere war vor April dieses Jahres eine wichtige Widerstandsmarke, als der Index mehrmals versuchte, darüber zu steigen. Seitdem ist das genannte Niveau eine wichtige Unterstützungszone, von der der Index 7 Mal abgeprallt ist. Wir befinden uns derzeit im 8. Test auf Tagesbasis. Die Divergenz des MACD und die zunehmend schwächeren Aufwärtsbewegungen könnten jedoch darauf hindeuten, dass die Kaufkraft nachlässt und der Index bald dauerhaft unter die Marke von 15.650 Punkten fallen könnte. In einem solchen Fall wären die nächsten Unterstützungszonen der Bereich zwischen 15.450 und 15.500 Punkten. Quelle: xStation5 von XTB
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