Luis de Guindos, der ehemalige Minister für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit in Spanien und derzeitige Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), sprach bei der Eröffnung der 26. Ausgabe der Euro Finance Week-Konferenz in Frankfurt. De Guindos erwartet einen kurzfristigen Anstieg der Inflation in den kommenden Monaten. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Wirtschaft im Euroraum gedämpft bleibt, mit Anzeichen für einen schwächer werdenden Arbeitsmarkt.
Der Banker betonte, dass die EZB die Inflationsaussichten und notwendigen geldpolitischen Maßnahmen auf dem Dezember-Treffen überprüfen werde. Es wird eine allgemeine disinflationäre Tendenz im mittelfristigen Ausblick erwartet. Die Prognosen im Dezember werden der EZB dabei helfen, die Geldpolitik in den kommenden Monaten im Jahr 2024 zu bestimmen. Der Schwerpunkt wird darauf liegen, die Zinssätze auf einem ausreichend restriktiven Niveau zu halten, um die Inflation zu kontrollieren, unter Berücksichtigung der Auswirkungen höherer Finanzierungskosten und der Fiskalpolitik auf die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung. Die EZB strebt an, ein ausreichendes Zinsniveau zu erreichen, um die Inflation effektiv zu steuern.
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Die EURUSD-Kurse haben die obere Widerstandszone um 1,066 durchbrochen, die mit dem 23,6% Fibonacci-Retracement-Level der letzten Abwärtsbewegung zusammenfällt. Die einmal durchbrochene Widerstandszone hat sich nun in eine Unterstützungsebene verwandelt. In den letzten Tagen war jedoch der bullische Schwung nicht stark genug, um die Aufwärtsbewegung aufrechtzuerhalten. Der Preis hat sich nun wieder in diese Zone zurückgezogen und testet sie von oben. Dennoch gibt es eine leichte Erholung der Kurse, was auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hinweist. Ein entscheidendes Niveau, das zu beobachten ist, liegt bei 1,0757, was auch dem 38,2% Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtstrend entspricht und als lokale Widerstandszone dient.Quelle: xStation5 von XTB
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