Der EURUSD hat nach einer jüngsten Rallye seinen Aufwärtstrend erneut abgeschwächt, da die Märkte auf die heutige Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank warten. Eine Zinssenkung wird allgemein erwartet, und das allgemeine wirtschaftliche Umfeld deutet auf eine weitere geldpolitische Lockerung hin. Dennoch gibt es keine klaren Anzeichen für eine Korrektur, und das Potenzial für eine wirtschaftliche Erholung auf dem Kontinent könnte eine weitere Aufwertung des Euro befeuern.
Quelle: xStation5 von XTB
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Fed hält sich zurück, EZB geht voran
Das Jahr 2025 markiert das endgültige Ende der weltweit synchronisierten Zentralbankpolitik, die in den letzten Jahren gemeinsam gegen die Inflation nach der COVID-Pandemie vorgegangen war. Der Kontrast zwischen der EZB und der US-Notenbank Fed ist ein Paradebeispiel dafür. In ihren jüngsten Erklärungen wiesen Fed-Vertreter auf eine „schwierige Phase“ für die Geldpolitik hin und verwiesen auf doppelte Risiken für ihr Mandat – Inflationsdruck und wirtschaftliche Stagnation, die beide mit der Handelspolitik von Donald Trump zusammenhängen.
Unterdessen deuten schwache Konjunkturdaten in der Eurozone und ein Inflationsdruck nahe Null – einschließlich eines Rekordrückgangs der Energiepreise in Deutschland – darauf hin, dass die EZB übermäßige Vorsicht vermeiden sollte.
Der europäische Anleihemarkt signalisiert eindeutig eine Rückkehr der Zinsen in der Eurozone unter 2 % (siehe Rendite deutscher 2-jähriger Anleihen, graue obere Linie).
Steht Europa vor einem Aufschwung?
Die neue Ära des Protektionismus hat zu einer deutlichen Abwärtskorrektur der globalen Wachstumsprognosen geführt. Der Druck von Donald Trump könnte sich jedoch letztlich als Vorteil für Europa erweisen. Die derzeit fragwürdige Wettbewerbsfähigkeit der EU könnte sich verbessern, wenn eine lockerere Geldpolitik den Weg für strategische Investitionen und eine gezielte expansive Fiskalpolitik in Deutschland ebnet.
Eine Wiederbelebung echter wirtschaftlicher Ambitionen in Verbindung mit der institutionellen Stabilität und Berechenbarkeit Europas könnte weitere Kapitalzuflüsse auf den Kontinent begünstigen und den Euro in einer Zeit sinkenden Vertrauens in den US-Dollar stützen.
Ungewiss bleibt jedoch, wie hoch die Zölle zwischen der EU und den USA letztlich ausfallen werden und ob wachstumsfördernde Maßnahmen ausreichen, um die potenziellen BIP-Verluste durch Handelsbarrieren auszugleichen.
BIP-Wachstumsprognosen für die Eurozone vor (orange) und nach (blau) dem Tag der Befreiung. Quelle: Bloomberg Economics
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