Die Entscheidung Russlands, die Erdgaslieferungen nach Polen und Bulgarien zu stoppen, hat die Befürchtung geweckt, dass Russland ganz Westeuropa von seinem Gas abschneiden könnte. Dies verstärkte den Abwärtsdruck auf die Gemeinschaftswährung und führte zu einem steilen Rückgang auf dem EURUSD-Markt. Das Hauptwährungspaar sank heute Morgen sogar kurzzeitig unter 1,05. Während die Erdgas-Geschichte den Euro in den kommenden Tagen sicherlich weiter belasten wird, könnte die Währung heute am frühen Nachmittag auch einen Sprung in der kurzfristigen Volatilität erleben, da zwei wichtige Wirtschaftsberichte veröffentlicht werden.
Deutschland wird um 14:00 Uhr die Inflationsdaten (VPI) für April veröffentlichen. Der Markt erwartet eine leichte Verlangsamung des Preiswachstums von 7,3 auf 7,2% im Jahresvergleich. Die heute Morgen veröffentlichten Daten aus Spanien zeigten eine viel niedrigere Inflationsrate als erwartet (8,3% gegenüber 9,0% erwartet), was darauf schließen lässt, dass eine Überraschung bevorstehen könnte. Eine halbe Stunde nach der Veröffentlichung der deutschen Daten wird den Anlegern das erste Ergebnis des US-BIP für Q1 2022 präsentiert. Es wird ein annualisiertes Wachstum von 1,1% erwartet, was deutlich unter den 6,9% liegt, die für Q4 2021 gemeldet wurden.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEin Blick auf EURUSD im H1-Chart zeigt, dass das Paar heute Morgen zwar unter 1,05 gefallen ist, sich aber schnell wieder über den gestrigen Tiefstand im Bereich von 1,0514 erholt hat. Der Euro war nach dem Start der europäischen Kassasitzung nachgefragt, und eine wichtige kurzfristige Marke, die es zu beobachten gilt, liegt bei 1,0570. Ein Durchbruch über diese Hürde würde ein höheres Hoch bedeuten und könnte darauf hindeuten, dass der laufende kurzfristige Trend bald zu Ende geht, was von einigen als bullisches Signal gewertet werden könnte.
Quelle: xStation 5
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