Die laufende Woche steht an den Finanzmärkten ganz im Zeichen der FOMC-Entscheidung und des NFP-Berichts. Diese beiden Messwerte könnten zusammen mit den Updates vom Schuldenmarkt und den Ergebnissen der größten Unternehmen an der Wall Street die künftige Stimmung an den globalen Aktienmärkten bestimmen. In dieser Hinsicht scheint die Nachfrage nach dem Dollar ausschlaggebend zu sein, da das EURUSD-Forexpaar derzeit in einer Zone der wichtigsten Unterstützung gehandelt wird.
In der gestrigen Sitzung wurde die Abwärtsbewegung des EURUSD-Paares im Forexmarkt angesichts der Kommentare des US-Finanzministeriums gestoppt, das für Januar-März eine Netto-Marktverschuldung von 760 Mrd. USD erwartet, was einem Rückgang von 55 Mrd. USD gegenüber der Schätzung vom Oktober 2023 entspricht. Die Nachricht löste im Laufe des gestrigen Handelstages einen Rückgang der 10-jährigen US-Renditen aus, was den Dollar unmittelbar schwächte. Andererseits wird der EURUSD insgesamt jedoch innerhalb des exponentiellen gleitenden 200-Tage-Durchschnitts gehandelt, so dass mögliche starke NFP-Daten und eine hawkishe Haltung des FOMC (insbesondere im Zusammenhang mit Spekulationen über Zinssenkungen im März) dieses Niveau dauerhaft aushebeln und eine etwas breitere Abwärtskorrektur einleiten könnten.
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