EURUSD wird heute den ganzen Tag über unter Beobachtung stehen. Dies ist auf die Veröffentlichung von Inflationsdaten aus Europa zurückzuführen. Der spanische Verbraucherpreisindex für März wurde bereits um 9:00 Uhr veröffentlicht und lag mit 3,3% im Jahresvergleich sogar unter den niedrigen Erwartungen (vorher 6,0%). Ein solcher Rückgang kann auf Basiseffekte zurückgeführt werden, insbesondere im Energiebereich, da die Ölpreise vor einem Jahr im Gefolge der russischen Invasion in der Ukraine in die Höhe geschnellt sind und nun im Jahresvergleich um über 30% niedriger liegen. Der deutsche Inflationsbericht um 14:00 Uhr wird voraussichtlich ebenfalls einen deutlichen Rückgang aufweisen - von 8,7% auf 7,3 % im Jahresvergleich.
Die Markterwartungen für Zinserhöhungen der EZB sind gesunken, und der Markt rechnet nun mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 75% für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf der Sitzung am 4. Mai 2023. Ein schwächerer Verbraucherpreisindex aus Europa könnte diese Erwartungen jedoch noch weiter nach unten drücken, was sich negativ auf den EUR auswirken könnte. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die VPI-Daten für April erst bei der nächsten EZB-Sitzung vorliegen werden, sodass der heutige Wert für die Notenbanker in Europa bei ihrer nächsten Sitzung weniger wichtig sein dürfte.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEin Blick auf EURUSD im H1-Chart zeigt, dass das Paar nach der Veröffentlichung der spanischen VPI-Daten (siehe Kreis) gefallen ist, es aber geschafft hat, alle Verluste später wieder aufzuholen. Das Paar brach über die Widerstandszone von 1,0850 aus und versucht nun, das gestrige Tageshoch im Bereich von 1,0865 zu erreichen.
Quelle: xStation5 von XTB
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