Gold erholt sich um 1,8 % angesichts der starken Rückkehr der Risikoaversion und nähert sich der wichtigen Widerstandsmarke von 3.365 USD pro Unze. Der Schlagabtausch zwischen China und den USA sowie die weiteren Entwicklungen im Ukraine-Krieg treiben Kapital in sichere Anlagen und spiegeln die Sorgen der Anleger über die langfristigen Folgen der anhaltenden Konflikte wider.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenNach einer Rekordrallye nach dem US-Feiertag „Liberation Day“ flachte der Goldpreis ab und notierte um den exponentiellen 100-Tage-Durchschnitt (EMA100, dunkelviolett). Eine wichtige Voraussetzung für weitere Gewinne ist das Durchbrechen des Widerstands bei der jüngsten Spitze nahe 3.365 USD. Quelle: xStation5 von XTB
Eskalation des Handelskriegs
Der jüngste Handelsreset zwischen China und den USA schien bereits ein zu schnelles und reibungsloses Ende des Machtkampfs zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu sein. Seit Freitag ist der zuvor ruhige Dialog jedoch wieder ins Stocken geraten, da beide Seiten sich gegenseitig vorwerfen, gegen die kürzlich in Genf vereinbarten Regeln zu verstoßen.
Heute hat China Beschwerden über „nichttarifäre“ Maßnahmen der US-Regierung vorgebracht, die Peking als einen Akt gegen chinesische Interessen ansieht. Dies betrifft vor allem die geplante Aufhebung von Visa für einige chinesische Studenten in den USA und strengere Beschränkungen für US-Technologieunternehmen, die nach China exportieren.
Laut dem chinesischen Handelsministerium provozieren die USA Spannungen, und China werde proportional reagieren, um seine Interessen zu verteidigen. Selbst die von Präsident Trump geäußerte „Hoffnung“ auf ein Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping konnte die Marktstimmung nicht beruhigen.
Eine neue Episode im Krieg in der Ukraine
Die Lage in der Ukraine hat sich ebenfalls weiter destabilisiert und sorgt insbesondere an den europäischen Aktienmärkten für zusätzliche Unsicherheit. Kurz vor der Wiederaufnahme der Gespräche in Istanbul startete die Ukraine eine seit fast 18 Monaten geplante Drohnenoperation gegen strategische Luftwaffeneinheiten der russischen Flotte auf russischem Territorium. Russland reagierte mit einem massiven Raketenangriff auf die Ukraine, bei dem zwölf Menschen getötet wurden. Die Verluste Russlands werden auf zwei Milliarden Dollar prognostiziert.
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