Gold hat sich seit dem Tief vom Montag um fast 5,5 % erholt. Obwohl der GOLD-Terminkontrakt am Fibonacci-Retracement-Level von 78,6 % abgeprallt ist, könnte die Stabilisierung des Chaos an den Aktienmärkten – in Kombination mit anhaltenden Bedenken hinsichtlich der globalen Wirtschaftsaussichten – den Preis des Rohstoffs weiterhin stützen.
►Gold WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Ticker: Gold
Der jüngste Ausverkauf von Gold scheint sich dem Ende zuzuneigen, aber er wurde eher durch die Notwendigkeit als durch echte Panik bei einem Vermögenswert ausgelöst, der oft als perfekte Absicherung gegen Volatilität angesehen wird. Investoren zögern in der Regel, Goldpositionen aufzulösen, aber die rekordverdächtigen Rückgänge der letzten Tage erforderten die Deckung ebenso rekordverdächtiger Verluste.
Die gestrige Ankündigung von Donald Trump, die gegenseitigen Zölle für 90 Tage auszusetzen, hat die wachsenden Ängste um das globale Wirtschaftswachstum gemildert. Der heutige Anstieg des Marktoptimismus scheint jedoch die immer noch aktiven 10 % „Zölle auf alles“ und sektorspezifischen Zölle (Metalle, Autos und bald auch Pharmazeutika) zu übersehen. Der Zoll von 125 % auf chinesische Waren bleibt ebenfalls in Kraft.
Die geringere Volatilität schafft die Grundlage für den Aufbau neuer Positionen in Gold als Absicherung gegen die unvermeidlichen Folgen des Neoprotektionismus. Dennoch sind die Wachstumssorgen nach wie vor sehr präsent. Die Buchmacher preisen eine Wahrscheinlichkeit von etwa 50 % für eine US-Rezession im Jahr 2025 ein (Polomarket), und der heutige VPI-Wert könnte neue Argumente für eine aggressive Haltung der Fed liefern.
Quellen: xStation5 von XTB
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