Gold (GOLD) ist heute um über 1,3 % gefallen, da Händler angesichts der Anzeichen einer Entspannung der globalen geopolitischen Spannungen Gewinne mitnehmen. Erstens scheint sich die Lage im Nahen Osten allmählich zu stabilisieren. Kurzfristig hat der Markt seine geopolitische Risikoprämie abgelegt, ein Trend, der auch bei den Ölpreisen zu beobachten ist.
- Bemerkenswert ist, dass Gold trotz des Dollar-Ausverkaufs und eines starken Rückgangs der Anleiherenditen – die im letzten Monat von 4,5 % auf 4,25 % gefallen sind – eine Korrektur durchläuft. Dieses Szenario könnte auf den wachsenden Einfluss der Verkäufer hindeuten, die nun die „Anti-Dollar”-Dynamik, den „gemäßigten” Wechsel an der Spitze der Fed im nächsten Jahr und die niedrigeren Renditen als unzureichende Katalysatoren für weitere Aufwärtsbewegungen auf kurze Sicht betrachten.
- Unterdessen hat das chinesische Außenministerium heute nach diplomatischen Konsultationen mit den Vereinigten Staaten in London mehrere marktfreundliche Erklärungen abgegeben. Peking erklärte sich bereit, die Exporte strategisch wichtiger Materialien in die USA wieder aufzunehmen – ein Schritt, den Donald Trump gestern in Bezug auf Seltenerdmetalle ebenfalls hervorgehoben hatte.
Als Reaktion darauf kündigten die USA Pläne zur Lockerung der Exportkontrollen an, die zuvor gegen chinesische Unternehmen gerichtet waren. Die Märkte dürften diese Entwicklungen als klares Signal für eine Deeskalation interpretieren, was den Goldpreis im heutigen Rückgang weiter unter Druck setzen dürfte.
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Die 3400-Dollar-Marke hat nun dreimal einen starken Verkaufsdruck ausgelöst und damit die Aufwärtsdynamik des Goldpreises gebremst. Mittelfristige Korrekturziele könnten bis auf 3000 $ reichen und damit der aktuellen Position des EMA200 (rote Linie) entsprechen. Allerdings bleiben die US-Finanzausblick und allgemeine strategische Faktoren – darunter ungelöste geopolitische Spannungen – strukturell unterstützend. Trotz der kurzfristigen Abkühlung bleibt der langfristige Trend für Gold weiterhin aufwärtsgerichtet.

Quelle: xStation5 von XTB
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