- Der US-Dollar bewegt sich nahe seinem Mehrjahrestief und testet wichtige Unterstützungsmarken um 97,0000.
- Schwache Daten zu den persönlichen Einkommen und Konsumausgaben sowie das Auslaufen der Zollpause verstärken den Druck.
- Die Anleger warten auf Arbeitsmarktdaten, Kommentare der Fed sowie Entwicklungen im Handels- und Schuldenbereich als mögliche Impulse für die weitere Richtung.
- Der von Trump vorgeschlagene Gesetzentwurf (OBBBA) könnte das Defizit um 3 bis 4 Billionen Dollar erhöhen, was wahrscheinlich die Anleiherenditen und den Dollar nach oben treiben würde.
Der Dollar beendete die letzte Woche unter Druck und fiel auf Tiefststände, die seit Februar 2022 nicht mehr gesehen wurden, nachdem schwächere Einkommens- und Ausgabendaten der Amerikaner das Vertrauen in die Lage der US-Verbraucher untergraben hatten. Der DXY-Index testet derzeit die technische Unterstützung im Bereich von 97,0 bis 96,0. Ein Durchbrechen dieser Marke könnte weitere Rückgänge auslösen, während eine Verteidigung dieses Niveaus eine kurzfristige Erholung bewirken könnte.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Anleger beobachten aufmerksam die bevorstehenden makroökonomischen Daten (Arbeitsmarkt, Kommentare der Fed, Handelsverhandlungen) und die bevorstehende Abstimmung über das Steuergesetz. Möglicherweise hawkische Signale der Fed könnten den Dollar stützen. Unterdessen arbeitet der US-Senat an Trumps umfassendem Gesetzentwurf – dem „One Big Beautiful Bill“ –, der die Steuerreform von 2017 ausweitet, die Regeln für Überstunden und Trinkgelder ändert und Sozialprogramme einschränkt, wodurch sich das Defizit laut Analysen über einen Zeitraum von zehn Jahren um 3,3 bis 4 Billionen Dollar erhöhen könnte. Donald Trump drängt den Senat, den Gesetzentwurf bis zum 4. Juli zu verabschieden.
Der Dollar befindet sich an einem strategischen Wendepunkt. Wenn er die technische Unterstützung nicht halten kann, könnten weitere Kursverluste folgen. Andererseits könnten ein wachsendes Haushaltsdefizit, Handelsspannungen oder starke US-Daten zu einer lokalen Erholung führen.
Quelle: xStation5 von XTB
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