Die WHEAT-Notierungen steigen in der heutigen Sitzung aufgrund eines Angriffs der russischen Seite auf einen der Donauhäfen. Der Leiter der Militärverwaltung der Region Odessa, Oleh Kiper, teilte mit, dass Lagerhäuser und Silos in erheblichem Maße "in Mitleidenschaft gezogen" wurden, was eine weitere Eskalation des Krieges in der Schwarzmeerzone darstellt und die Volatilität der Weizennotierungen weiter erhöht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das genaue Ausmaß des Schadens nicht bekannt.
Weizen wird immer noch mit einem Jahresverlust von mehr als 20% gehandelt, was auf die üppigen Ernten in einigen Teilen der nördlichen Hemisphäre zurückzuführen ist. Das US-Landwirtschaftsministerium hob am Freitag seine Schätzung der russischen Lieferungen für die Saison 2023-24 an (die Schätzungen für inländische Ladungen wurden auf 48 Millionen Tonnen für die Saison 2023-24 angehoben. Das bedeutet, dass fast ein Viertel des weltweiten Weizenhandels aus Russland kommen wird.) und erhöhte seine Prognose für die Weizenbestände in den USA um mehr als von Analysten erwartet.
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Die Weizennotierungen beginnen den heutigen Handelstag mit einem Aufwärtsgap, was jedoch hauptsächlich auf eine Umstellung der Futures-Kontrakte zurückzuführen ist. Am Kassamarkt steigen die Notierungen für das Getreide heute um 1,16%. Quelle: xStation5 von XTB
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