Das Cybersecurity-Unternehmen CrowdStrike (Ticker: CRWD) legte am Dienstag nachbörslich Zahlen für sein abgelaufenes Geschäftsquartal vor, die auf den ersten Blick solide ausschauen, beim zweiten jedoch einen hinter der Erwartung zurückbleibenden Ausblick aufzeigen – die Aktie handelt infolgedessen vorbörslich mehr als 6% unter seinem Schlusskurs von Dienstag.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Crowdstrike | WKN: A2PK2R | ISIN: US22788C1053 | Ticker: CRWD
Schauen wir zunächst auf die Zahlen: Crowdstrike wies einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 73 Cent gegenüber 65 Cent erwartet aus und dass bei einem Umsatz von 1,10 Mrd. USD gegenüber 1,10 Mrd. USD erwartet. Demnach stieg der Umsatz im ersten Quartal um fast 20 %, aber Crowdstrike verzeichnete ausgehend von steigenden Kosten im Vertrieb und Marketing sowie in Forschung und Entwicklung und Verwaltung, was teilweise auf einen umfassenden Softwareausfall im vergangenen Sommer zurückzuführen war, einen Nettoverlust von 110,2 Millionen US-Dollar oder 44 Cent pro Aktie.
Für das laufende Geschäftsquartal rechnet CrowdStrike mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 82 bis 84 Cent bei einem Umsatz von 1,14 bis 1,15 Milliarden US-Dollar, was in Bezug auf die Umsatzerwartung der Wall Street von 1,16 Milliarden US-Dollar eher enttäuschend ist.
Mit Blick auf die Aktie und ausgehend von dem jüngsten Sturm auf neue Allzeithochs bleibt die Aktie aber dennoch einen näheren Blick wert. Am Mittwoch gilt es nun zu schauen, ob sich in Gefilden zwischen 450 und 455 US-Dollar bereits wieder Käufer finden. Falls ja, bleibt die in den kommenden Tagen durchaus interessant und eine ernsthafte Attacke auf die Region um $500 könnte anstehen.
Brechen wir auf der Kehrseite die jüngst etablierte Aufwärtstrendlinie und fallen zurück unter 450 US-Dollar wäre nicht auszuschließen, dass es zeitnah zu einem nochmaligen Test der Region um $400 kommt.
Crowdstrike Aktie Chartanalyse – Daily:
Quelle: xStation5 von XTB
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