-
Der durch die Vergeltungszölle ausgelöste Ausverkauf scheint sich nicht zu verlangsamen, und die US-Indizes sind auf ein Niveau gefallen, das seit dem Mini-Crash im August 2024 nicht mehr erreicht wurde. Der S&P 500 hat mit -5,4 % den schlechtesten Zwei-Tage-Lauf seit März 2020 erlebt, während der Nasdaq (-5 %), der DJIA (-4,3 %) und der Russell 2000 (-5,7 %) ebenfalls an Boden verloren haben.
-
Auch die europäischen Märkte beenden die Woche tief im Minus. Der deutsche DAX ist um -4,95 %, der französische CAC40 um -4,25 % und der britische FTSE 100 um -4,95 % gefallen.
-
China kündigte, ohne Verhandlungen zu versuchen, mit Wirkung zum 10. April Vergeltungszölle in Höhe von 34 % auf alle US-Produkte an. Laut Trump „haben die Chinesen es falsch gemacht, sie sind in Panik geraten“.
-
Die Eskalation des Handelskrieges zwischen China und den USA hat den Rückgang der Technologieaktien (NVDA.US: -7 %, TSLA.US: -9 %, AAPL.US: -5,6 %) und der großen Finanzinstitute (JPM.US: -6,9 %, GS.US: -6,7 %, BAC.US: -7,5 %) verschärft.
-
Die Folgen der Zölle werden größer sein als bisher erwartet, was das Risiko einer höheren Inflation und eines schwächeren Wirtschaftswachstums erhöht, wie Jerome Powell während einer Pressekonferenz in Virginia ankündigte. Powell betonte jedoch, dass Änderungen in der Geldpolitik mehr Klarheit von den Wirtschaftsdaten erfordern und die Fed weiterhin eine abwartende Haltung einnehmen wird.
-
Donald Trump verlängerte die Frist für die Verhandlungen über den möglichen Verkauf von TikTok an US-Unternehmen um 75 Tage. Der US-Präsident hatte zuvor angedeutet, dass der Verkauf als Verhandlungsgrundlage für Zollsenkungen mit China genutzt werden könnte.
-
Die Veränderung der Beschäftigtenzahl (NFP) außerhalb der Landwirtschaft im März übertraf die Erwartungen (228.000, Prognose: 140.000). Die Daten sind jedoch aufgrund einer starken Abwärtskorrektur des vorherigen Wertes (von 151.000 auf 117.000) mit gemischten Auswirkungen behaftet. Die Arbeitslosigkeit stieg wie erwartet von 6,6 % auf 6,7 %.
-
Auf dem Devisenmarkt erholt sich der Dollar (USDIDX) von seinem jüngsten Ausverkauf und legt gegenüber dem G10-Währungskorb um 1 % zu. Die am stärksten abgewerteten Währungen sind die der Antipoden (AUDUSD: -4,7 %, NZDUSD: -3,64 %) und der norwegischen Krone (USDNOK: +4,11 %). Der Schweizer Franken (USDCHF: +0,05 %) hält den Rückgängen am besten stand, während USDJPY und USDCAD etwa 0,8 % verlieren. Der Euro hat gegenüber dem Dollar 0,9 % an Wert verloren (EURUSD: 1,095).
-
Auch der breite Rohstoffmarkt ist rückläufig. Gold hat 2,9 % auf 3.023 $ pro Unze verloren, Silber ist um 7,2 % auf 29,60 $ pro Unze gefallen. Rohöl der Sorten Brent und WTI sind um weitere 6,4 % bzw. 7,3 % gefallen, und NATGAS-Kontrakte werden mit einem Minus von 7 % gehandelt.
-
Wichtige Kryptowährungen verzeichnen leichte Aufschwünge. Bitcoin hat 2,65 % auf 84.500 US-Dollar zugelegt und Ethereum ist um 1,3 % auf 1.822 US-Dollar gestiegen.
Quelle: xStation5 von XTB
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen
SO SEHEN SIEGER AUS!

- AUSGEZEICHNET vom Deutschen Kundeninstitut, Handelsblatt und Brokerwahl.de!
- Aktienhandel + CFD Trading + ETF Sparpläne: AUSGEZEICHNET
- Qualität, Service, Gebühren & Konditionen - alles AUSGEZEICHNET bei XTB!
- Hier mehr erfahren
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.