- Die Indizes reduzieren die anfänglichen Verluste bis zum Ende der Sitzung. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sind der S&P 500 um 0,18 %, der Nasdaq um 0,40 % und der Russell 2000 um 0,15 % gesunken.
- Wir beobachten auch einen Ausverkauf auf den Märkten für Anleihen, Dollar und Kryptowährungen. Im Wesentlichen behalten die Anleger die negative Stimmung vom Rest der Woche bei. Es sind jedoch Versuche einer Erholung sichtbar.
- Die NFP-Daten lagen leicht unter den Erwartungen (151 Tausend Neueinstellungen gegenüber einer Prognose von 160 Tausend), aber die relativ geringe Abweichung vom Konsens (im Gegensatz zum starken Rückgang der ADP) ließ die Sorgen über eine Stagflation nach. Die Arbeitslosenquote stieg von 4 % auf 4,1 %, und die Haushaltsausgaben stiegen um 0,4 % im Monatsvergleich (Prognose 0,5 %) und um 2,9 % im Jahresvergleich (Prognose 3,4 %).
- Jerome Powell betonte, dass sich die US-Wirtschaft auf dem richtigen Weg befindet. Die Inflation ist auf dem besten Weg, ihr Ziel zu erreichen, und der Arbeitsmarkt ist ausgeglichen. Die Zollpolitik stellt eine potenzielle Quelle für ein Inflationsrisiko dar, aber die Fed wird nicht auf eine einzelne Datenauswertung überreagieren. Die Geldpolitik ist gut auf verschiedene Risiken abgestimmt.
- Die Aktienmärkte in Europa beendeten die Woche überwiegend im Minus. Der deutsche DAX fiel um 1,75 %, der französische CAC40 um 0,95 %, der italienische FTSE MIB um 0,5 % und der britische FTSE 100 um 0,03 %. Der spanische IBX35 (+0,17 %), der Schweizer SMI (+0,36 %) und der WIG20 (+0,14 %) verzeichneten hingegen Gewinne.
- Der Bitcoin ist um 1,71 % auf 88.300 USD gefallen, obwohl Donald Trump die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve angekündigt hat. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung findet auch die erste Konferenz des Weißen Hauses über Kryptowährungen statt.
- Der Markt reagierte nicht optimistisch auf die Nachricht von der Bitcoin-Reserve, da Trump vorerst beschlossen hat, nur die Bitcoins zuzuteilen, die sich bereits im Besitz der US-Regierung befinden.
- Die Erhöhung dieser Reserve wird jedoch nicht durch den Kauf neuer BTC vom Markt mit dem Geld der amerikanischen Steuerzahler erfolgen. Diese Information hat die Emotionen der Investoren stark abgekühlt, die erwartet hatten, dass die USA Milliarden in neue Bitcoins investieren würden.
- Auf dem Devisenmarkt dominieren heute die europäischen Währungen. Der Euro gewinnt gegenüber dem Dollar weiter an Stärke (EURUSD: +0,43 %), ebenso wie das Pfund (GBPUSD: +0,4 %) und der Franken (CHFUSD: +0,35 %). Die schwedische Krone wertet am stärksten auf (USDSEK: -0,7 %). Der kanadische Dollar verliert trotz Trumps abgeschwächter Zollrhetorik an Boden (USDCAD: +0,7 %), ebenso wie die Währungen der Antipoden (AUDUSD: -0,6 %, NZDUSD: -0,7 %).
- Brent- und WTI-Öl erholen sich, nachdem Trump Russland mit möglichen Sanktionen gedroht hat (1 % bzw. 1,15 %). Die NATGAS-Futures geben angesichts der höheren prognostizierten Temperaturen im Osten der USA um 1,9 % nach.
- Gold ist um 0,10 % auf 2.907 USD pro Unze gesunken und hat damit die Gewinne von früher am Tag wieder eingebüßt. Der Ausverkauf an der Börse und die Suche nach Liquidität üben ebenfalls Verkaufsdruck auf Gold aus.
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