- Die US-Indizes beendeten den Handel der Woche unter deutlichem Abwärtsdruck. Der Nasdaq 100-Index verliert derzeit mehr als 2,3 %, während der S&P500 um 1,35 % und der Russell 2000 um 1,5 % nachgeben.
- Auch an den europäischen Märkten ist der Druck spürbar. Der deutsche DAX schloss die Sitzung mit einem Verlust von 0,3 %, der französische CAC40 verlor 0,6 %, der italienische FTSE MIB notierte 0,5 % im Minus und der britische FTSE 100 lag leicht unter dem Strich (-0,05 %).
- Die Einzelhandelsumsätze in den USA zeigten eine Verbesserung der Verbraucherstimmung in den USA. Der Wert für Oktober lag über den Erwartungen (+0,4 % m/m; Prognose: 0,3 %; zuvor: 0,8 %). Der zugrunde liegende Wert lag dagegen leicht unter den Prognosen (0,1 %; Prognose: 0,3 %; zuvor: 1 %).
- Ebenfalls leicht positiv waren die Daten zur Industrieproduktion, die im Oktober schwächer als erwartet ausfielen (-0,3 % m/m; Prognose: -0,4 %; zuvor: -0,3 %), unterstützt durch einen Anstieg des NY Empire State Manufacturing Index (31,2; Prognose: -0,7; zuvor: -11,9).
- Susan M. Collins, die Chefin der Boston Fed, sagte, sie sehe keinen Abwärtsdruck auf die US-Zinssätze, aber um die US-Wirtschaft gesund zu halten, schließe sie eine weitere Senkung im Dezember nicht aus. Laut Collins scheint der US-Arbeitsmarkt voll ausgelastet zu sein.
- Ein langsameres Tempo bei den Zinssenkungen wurde auch von Austan Goolsbee, dem Chef der Chicagoer Fed, unterstützt, der darauf hinwies, dass es keinen Konsens über ein neutrales Zinsniveau gibt.
- Auf dem Devisenmarkt schneidet der japanische Yen heute am besten ab und verliert 1,4 % gegenüber dem US-Dollar. Insgesamt ist es der USD, der dem größten Abwärtsdruck ausgesetzt ist.
- Der Kryptowährungsmarkt versucht, nach dem gestrigen Einbruch wieder Boden gutzumachen. Bitcoin legt derzeit um 2,4 % zu und wird nahe 90.000 US-Dollar gehandelt. Besonders gute Stimmung herrscht weiterhin im Altcoin-Sektor, wo Projekte wie Algorand und Cardano um 20,5 % bzw. 14,3 % zulegen.
- Auch auf dem Edelmetallmarkt ist eine relativ gute Stimmung zu beobachten. Gold hat sich dem starken Abwärtstrend widersetzt und beendet die Sitzung mit einem leichten Plus von 0,05 %. Platin-Kontrakte werden 0,1 % höher gehandelt, während Palladium am besten abschneidet (+0,8 %). Verluste sind jedoch bei Silber zu beobachten (-0,3 %).
- Auf dem Rohstoffmarkt verlieren Öl und WTI-Rohöl (2,1 % bzw. 2,4 %), während NATGAS zulegt (+1,2 %).
-
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.