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Die Wall Street geht mit einer guten Portion Optimismus ins Wochenende, nachdem Donald Trump seine Absicht bekräftigt hat, die Handelsabkommen bis zum Ablauf der Frist im Juli unter Dach und Fach zu bringen. Unter den wichtigsten Indizes führt der Dow Jones Industrial Average mit einem Plus von 1,15 %, der S&P 500 erreichte ein neues Intraday-Allzeithoch knapp unter 6.190 (+0,65 %) und sowohl der Nasdaq als auch der Russell 2000 legten um 0,55 % zu.
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Die Kerninflation des PCE stieg im Mai um 0,2 % und damit auf 2,7 % im Jahresvergleich, was leicht über den Erwartungen lag und die anhaltenden Schwierigkeiten unterstreicht, die Kerninflation wieder auf das Ziel der Fed von 2 % zurückzuführen.
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Das reale BIP Kanadas schrumpfte im April um 0,1 % (nach +0,2 % im März). Der Rückgang war fast ausschließlich auf den Industriesektor zurückzuführen, wo die Produktion um 0,6 % zurückging.
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Die europäischen Indizes konnten ihre Gewinne zum Wochenende ausbauen. Die Börsen in Frankfurt (DAX: +1,6 %), Paris (CAC40: +1,8 %) und Madrid (IBEX35: +1,1 %) zeigten sich am optimistischsten.
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Höhere Inflationszahlen aus Frankreich und Deutschland verringern die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen in der Eurozone. Der Verbraucherpreisindex lag im Juni in Frankreich bei 0,9 % im Jahresvergleich (gegenüber den erwarteten 0,7 %) und in Spanien bei 2,4 % im Jahresvergleich (gegenüber den prognostizierten 2,2 %).
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Bloomberg berichtet, dass die EU und die USA zuversichtlich sind, vor Ablauf der Frist am 9. Juli eine Einigung über die Zölle zu erzielen. Washington will dann 50 % Zölle auf fast alle EU-Produkte erheben, und die EU plant eigene Gegenmaßnahmen. Dies deutet darauf hin, dass beide Seiten eine Lösung des umstrittenen Zollstreits anstreben.
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Der Devisenmarkt beendet eine turbulente Woche mit einer ruhigen Sitzung. Die Volatilität der G10-Währungen bleibt im Allgemeinen unter 0,3 %. Der Dollar-Index erholt sich um 0,1 %, was jedoch den EURUSD nicht daran hindert, um weitere 0,1 % auf 1,171 zu steigen. Der kanadische Dollar ist nach schwächer als erwartet ausgefallenen BIP-Daten der größte Verlierer (USDCAD: +0,3 %). Das britische Pfund, der japanische Yen und der australische Dollar verlieren gegenüber dem USD ebenfalls 0,2 %.
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Laut Bloomberg haben sich acht OPEC+-Mitgliedsländer auf eine Erhöhung der Fördermenge um 411.000 Barrel pro Tag geeinigt, wobei Gespräche über möglicherweise noch größere Erhöhungen im Gange sind. Die Ölpreise gaben nach dieser Nachricht zunächst nach, verzeichnen nun aber moderate Tagesgewinne von 0,17 %, verglichen mit früheren Tageshochs von bis zu 1,7 %.
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Trotz des anfänglichen Rückgangs haben sich die Rohölsorten Brent und WTI wieder erholt und legten um 0,15 % bzw. 0,3 % zu. Die Erdgas-Futures setzen ihre Rally mit einem weiteren Plus von 5 % fort.
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Die steigende Risikobereitschaft, Hoffnungen auf Handelsabkommen und die anhaltende Deeskalation im Nahen Osten setzen Edelmetalle unter Druck. Gold fällt um 1,6 % auf 3.274 USD pro Unze, Silber um 1,4 % auf 36,15 USD.
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Die wichtigsten Kryptowährungen verzeichnen moderate Rückgänge. Bitcoin fällt um 0,7 % auf 107.080 USD, Ethereum um 1,15 % auf 2.418 USD, während die Futures auf Ripple (-1,1 %) und Polygon (-0,5 %) ebenfalls niedriger gehandelt werden.
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