💥 Anleihen steigen auf einer Welle wirtschaftlicher Unsicherheit
- Europäische Indizes unter Abwärtsdruck
- Staatsanleihen durch Unsicherheit im Steigen begriffen
Das Risiko eskalierender Probleme im Bankensektor setzte heute die europäischen Indizes unter Abwärtsdruck. Anleger hatten gehofft, dass sich das Risiko mit der Übernahme der Credit Suisse durch die Bank UBS (UBSG.CH) stabilisieren würde. Dies ist jedoch nicht geschehen, und die Rückzahlung von AT1-Anleiheinhabern hat einen potenziell gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich nun auf die Aktien der Deutschen Bank (DB.DE), die heute um mehr als 12 % gefallen sind. Seine Bewertung vertieft seinen Abschlag zum Buchwert, und Credit Default Swaps (CDS) sind auf ein Niveau geklettert, das zuletzt 2020 erreicht wurde. Dies deutet darauf hin, dass der spekulative Markt zunehmend zuversichtlich ist, dass sich die Probleme des Instituts verschlimmern werden. Die gestrigen Äußerungen von Janet Yellen, die mitteilte, dass die Aufsichtsbehörden bereit seien, die Banken mit zusätzlicher Liquidität zu unterstützen, verbesserten die Marktstimmung nicht nachhaltig. Stattdessen waren die Anleger davon überzeugt, dass die Krise noch nicht vorbei war. Zudem hat die Ratingagentur Moody's gestern angedeutet, dass die Probleme der US-Banken noch lange nicht überstanden sein dürften.
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Darüber hinaus sehen wir heute einen enormen Kaufdruck auf Staatsanleihen der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften. Deutsche Bundesanleihen gewinnen mehr als 2,5% und US T-Bonds sind um 1,36% gestiegen. DAX (DE30)-Futures sind um mehr als 2,2% gefallen. Schwache Stimmung herrscht auch bei der britischen Benchmark UK100 und dem französischen CAC40.
Die TNOTE durchbricht heute die Spitze des mittelfristig umrissenen sehr wichtigen Widerstands. Quelle: xStation5
Die Credit Default Swaps der Deutschen Bank veranschaulichen die zunehmende Neigung, sich gegen einen möglichen Konkurs und Ausfall des deutschen Instituts abzusichern. Quelle: Bloomberg
OIS-Swaps preisen eine Wahrscheinlichkeit von fast 73,5% für eine Zinserhöhung bei der FOMC-Sitzung im Mai und eine Wahrscheinlichkeit von 65,5% für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der nächsten Sitzung im Juni ein. Quelle: CME
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