DAX: Europäische Indizes legen vor dem US-Verbrauchssteuerbericht zu 📈

13:41 14. August 2024
  • Europäische Indizes legen vor den US-Verbrauchssteuerdaten zu
  • Ergebnisse von RWE, Hapag-Lloyd und ThyssenKrupp im Hintergrund 
  • Rheinmetall übernimmt das US-Unternehmen Loc Performance für 950 Millionen Dollar

Allgemeine Marktlage:

Der Handelstag an den europäischen Aktienmärkten hat am Mittwoch bei den meisten Aktienindizes moderate Gewinne gebracht. Der deutsche DAX gewinnt derzeit auf Intraday-Basis 0,4 %. Gleichzeitig legt der französische CAC40 um 0,32% zu. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich heute auf die Veröffentlichung der VPI-Daten aus den USA, die einer der wichtigsten Aspekte sein werden, die die Stimmung für den Rest dieser Woche bestimmen. Die Ergebnisse werden um 14:30 Uhr dt. Zeit erwartet. 

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Rheinmetall (RHM.DE) wird den US-Militärfahrzeugzulieferer Loc Performance im Wert von 950 Millionen Dollar übernehmen, teilte der deutsche Rüstungskonzern mit. Die Aktien des Unternehmens legen derzeit um 1,5% zu

Die Volatilität, die derzeit auf dem breiten europäischen Markt zu beobachten ist. Quelle: xStation 

DAX Prognose im Tageschart

Am Mittwoch handelte der deutsche Leitindex DAX / DE40 in der Session fast 0,21% höher. Der Index brach über die wichtige Widerstandsmarke des 200-Tage-EMA (goldene Kurve im Chart) aus. Unmittelbar vor dem Bericht über den Verbraucherpreisindex in den USA testet der Index die Widerstandsmarke, die durch die Aufhebung des 23,6%-Fibos der im Oktober letzten Jahres eingeleiteten Aufwärtswelle gebildet wird. Sollte es den Marktbullen nicht gelingen, die Dominanz über den Markt zu übernehmen und die Intraday-Kerzen oberhalb dieser Zone zu halten, könnte eine weitere Angebotsreaktion den Index in die Region von 17.350 Punkten führen, wo sich nach den dynamischen Rückgängen der letzten Tage und der Messung des 38,2%-Fibos des im Oktober 2023 initiierten Aufwärtskanals derzeit die lokalen Minima befinden. Quelle: xStation

News:

Die Aktien von Thyssenkrupp (TKA.DE) fielen um bis zu 4,05% und erreichten damit ein Rekordtief, nachdem der deutsche Stahlhersteller seine Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt hatte, die nach drei Prognosesenkungen in den letzten Monaten einen deutlichen Rückgang bei Ordereingang und Umsatz auswiesen. Das Unternehmen behielt seine EBIT-Prognose für das Jahr bei, die bei über 500 Millionen Euro lag (die Analysten hatten 532 Millionen Euro erwartet). 

THIRD QUARTER RESULTS

  • Bereinigtes EBIT 149 Mio. Euro, -39% y/y (im Jahresvergleich)
  • Bereinigtes Ebit der europäischen Stahleinheit 100 Mio. Euro, -47% y/y, Prognose 79,2 Mio. Euro 
  • Werkstoffdienstleistungen bereinigtes Ebit 58 Mio. Euro, +16% y/y, Prognose 53,6 Mio. Euro 
  • Automobiltechnik bereinigtes Ebit 78 Mio. Euro, +77% y/y, Prognosen 75,5 Mio. Euro 
  • Marinesysteme bereinigtes Ebit 30 Mio. Euro vs. 12 Mio. Euro y/y, Prognose 23,9 Mio. Euro 
  • Nettoverlust 54 Mio. € gegenüber Gewinn 83 Mio. € y/y
  • Umsatz 8,99 Mrd €, -6,4% y/y, Prognose 9,28 Mrd € 
  • Umsatz der europäischen Stahleinheit €2,82 Milliarden, -13% y/y, Prognose €2,84 Milliarden
  • Umsatz mit Automobiltechnik 1,91 Mrd €
  • Umsatz Marine Systems 438 Mio. €, Prognose 496,8 Mio.

Hapag-Lloyd (HLAG.DE) verliert in der heutigen Session fast 3%, nachdem das Transportunternehmen eine Ebit-Marge von 9% (813 Millionen Euro) für das erste Halbjahr gemeldet hat. Der Umsatz des Unternehmens lag bei 8,80 Milliarden Euro und das Ebitda bei 1,82 Milliarden Euro. Das Unternehmen hielt seine Jahresprognosen für EBIT und EBITDA unverändert. Das Unternehmen wies jedoch darauf hin, dass die Prognose für das Jahr 2024 aufgrund der sehr volatilen Entwicklung der Frachtraten und der großen geopolitischen Herausforderungen weiterhin mit einem hohen Maß an Unsicherheit behaftet ist.

JÄHRLICHE PROGNOSE

  • Ebitda von $3,5 Mrd. bis $4,6 Mrd., Prognose der Analysten: $3,89 Mrd. 
  • Ebit von $1,3 Mrd. bis $2,4 Mrd., Prognose der Analysten: $1,61 Mrd.

Die Aktien von RWE (RWE.DE) verlieren derzeit fast 1,5 %, nachdem das Unternehmen aufgrund des Rückgangs der Energiepreise ein niedrigeres Ergebnis für das erste Halbjahr gemeldet hat. Der Ausblick für 2024 und die Zieldividende von 1,10 € je Aktie für das laufende Geschäftsjahr bleiben unverändert.Der bereinigte Nettogewinn lag bei 1,36 Mrd. € (fast 33% weniger als im Vorjahr). 

JÄHRLICHE PROGNOSE

  • Bereinigtes Ebitda im unteren Bereich von 5,20 Mrd. € bis 5,80 Mrd. €, Analysten hatten 5,35 Mrd. € erwartet
  • Bereinigter Konzernüberschuss im unteren Bereich der Spanne von 1,90 Mrd. € bis 2,40 Mrd. €, Analysten hatten 2,07 Mrd. € erwartet
  • Bereinigtes Ebit in einer Spanne von 3,20 Mrd. Euro bis 3,80 Mrd. Euro, Analystenschätzung 3,31 Mrd. Euro.

Weitere Nachrichten kommen von einzelnen Unternehmen des DAX-Index. Quelle: Bloomberg Financial LP

 

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