- Europäische Indizes versuchen, Wochenendverluste auszugleichen
- Bessere Ergebnisse von Hermes und EssilorLuxottica heben die Stimmung am Modemarkt
- BASF verliert 2,5% nach Veröffentlichung schwächerer Quartalszahlen
Allgemeine Marktlage:
Der Freitag an den europäischen Aktienmärkten bringt einen Versuch, die Stimmung am Ende einer schwachen Woche zu verbessern. Der deutsche DAX notiert derzeit auf Intraday-Basis 0,3 % höher. Gleichzeitig legt der französische CAC40 um 0,92 % zu. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich heute auf die PCE-Daten aus den USA. Neben den makroökonomischen Daten bleiben die anstehenden Quartalsergebnisse der Unternehmen die ganze Zeit über entscheidend.
Die Volatilität, die derzeit auf dem breiten europäischen Euro-Markt zu beobachten ist. Quelle: xStation
Der deutsche Leitindex DAX / DE40 notiert am Freitag fast 0,52% höher. Der Index testete das wichtige Unterstützungsniveau, das durch den 100-Tage-EMA (lila Kurve im Diagramm) festgelegt wurde. Interessanterweise wurde der Durchbruch dieser Zone durch eine erhöhte Volumenreaktion bestätigt. Solange der Index oberhalb dieser Zone bleibt, könnte der Druck, den Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten, den Markt die ganze Zeit über beherrschen. Quelle: xStation
News:
Der Mercedes-Benz Konzern (MBG.DE) senkte die obere Spanne seiner wichtigsten Margenprognose aufgrund eines gedämpften Ausblicks und eines starken Wettbewerbs in China, zeitgleich mit den Warnungen anderer Automobilhersteller. Die Aktien des Unternehmens legten dennoch um 0,3% zu, da die schwache Stimmung in der Branche Befürchtungen aufkommen ließ, dass das Unternehmen eine Gewinnwarnung herausgeben würde.
ERGEBNISSE DES ZWEITEN QUARTALS
- Bereinigtes Ebit der Pkw-Sparte 2,76 Mrd. €, -28% y/y (im Jahresvergleich), geschätzt 2,83 Mrd. €
- Bereinigtes Ebit des Unternehmensbereichs Vans 834 Mio. €, +5,3% y/y, geschätzt 742,9 Mio.
- Bereinigtes Ebit des Geschäftsbereichs Mobilität 271 Mio. €, -40% y/y, geschätzt 295,9 Mio.
- Bereinigte Umsatzrendite der Pkw-Sparte 10,2% vs. 13,5% y/y, geschätzt 10,3%
- Bereinigte Umsatzrendite der Van-Sparte 17,5% vs. 15,5% y/y, geschätzt 15,4%
- Umsatz 36,74 Mrd. Euro -3,9% y/y, Schätzung 37,22 Mrd. Euro
- Pkw-Umsatz 27,17 Mrd. Euro, -3,8% y/y, geschätzt 27,4 Mrd. Euro
- Umsatz Transporter 4,77 Mrd. Euro, -6,8% y/y, Schätzung 4,84 Mrd. Euro
- Ebit 4,04 Milliarden Euro, -19% y/y, Schätzung 3,99 Milliarden Euro
- Reingewinn 3,06 Mrd. Euro, -16% y/y, Schätzung 2,93 Mrd. Euro
- F&E-Aufwendungen 2,30 Mrd. Euro, -4,2% y/y, Schätzung 2,43 Mrd. Euro
JÄHRLICHE PROGNOSE
- Das Unternehmen erwartet eine bereinigte Umsatzrendite bei Pkw von 10 bis 11%, zuvor geschätzt 10 bis 12%, Analysten erwarteten 10,9%.
- Die bereinigte Umsatzrendite bei Nutzfahrzeugen wird voraussichtlich zwischen 14% und 15% liegen, zuvor geschätzt zwischen 12% und 14%, Analysten erwarteten 14,2%.
BASF (BAS.DE) fällt um 2,5%, nachdem das deutsche Chemieunternehmen mit seinen Ergebnissen für das zweite Quartal die Schätzungen der Analysten verfehlt hat.
ERGEBNISSE DES ZWEITEN QUARTALS
- Bereinigtes Ebitda €969 Millionen, geschätzt €1,03 Milliarden
- Bereinigtes Ebitda 1,96 Mrd. Euro, geschätzt 2,01 Mrd. Euro
- Umsatz 16,11 Milliarden EU, geschätzt 16,72 Milliarden EU
- Nettogewinn 430 Millionen Euro, geschätzt 481,5 Millionen Euro
- Bereinigter Gewinn je Aktie 0,93, geschätzt 0,82 Euro
- Nettoverschuldung am Ende des Berichtszeitraums 21,44 Milliarden Euro, geschätzt 20,62 Milliarden Euro
JÄHRLICHE PROGNOSE
- Unternehmen erwartet bereinigten Ebitda-Gewinn von 8 Milliarden Euro bis 8,6 Milliarden Euro, geschätzt 8,23 Milliarden Euro
Besser als erwartete Ergebnisse von Hermes (RMS.FR) und EssilorLuxottica (EL.FR) haben heute die Stimmung auf dem Luxusgütermarkt verbessert. Die Geschäftsleitung von Hermes erklärte, sie sehe zu Beginn des dritten Quartals keine wesentliche Trendwende im Ultra-Premium-Segment. Die Geschäftsführung von EssilorLuxottica bestätigte, dass Meta Platforms an einer Beteiligung an dem Unternehmen interessiert ist.
Quelle: xStation
Weitere Nachrichten aus den einzelnen Unternehmen des DAX-Index. Quelle: Bloomberg Financial LP
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