- Aktienindizes in Europa legen zu Wochenbeginn zu
- UniCredit, Santander und Lloyds im Fokus des Bankensektors
- Aktien von Delivery Hero trotz besserer Ergebnisse unter Druck
Die europäischen Aktienindizes beginnen die neue Handelswoche in etwas besserer Stimmung. Der deutsche DAX steigt derzeit um 0,25 %, der italienische FTSE MIB um 1,20 % und der französische CAC 40 um 0,12 %. Im Bankensektor richtet sich das Augenmerk auf die UniCredit, die deutlich bessere Quartalsergebnisse vorgelegt hat. Im gleichen Sektor entwickeln sich die Aktien von Santander (SAN1.ES) und Lloyds (LLOY.UK) weniger gut, nachdem die Financial Times über die Nutzung dieser Banken durch den Iran zur Umgehung internationaler Sanktionen berichtet hat.
Quelle: xStation5
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie DAX (DE40)-Futures verzeichnen heute moderate Gewinne und handeln derzeit im Bereich einer wichtigen Widerstandsbarriere, die durch die lokalen Tops der zu Beginn der zweiten Dezemberhälfte 2023 eingeleiteten Konsolidierungszone definiert wird. Ein Ausbruch über die genannte Barriere oder die Zone der lokalen Minima um 16.900 Punkte könnte die zukünftige Stimmung bei den DE40-Kontrakten bestimmen.
Unternehmensnachrichten
Die Aktien von Delivery Hero (DHER.DE) verlieren in der heutigen Sitzung aufgrund der Reaktion auf die vorläufigen Ergebnisse des Unternehmens fast 4 %. Die Finanzzahlen zeigen, dass das Unternehmen seinen Umsatz im letzten Jahr im Einklang mit seinen Prognosen gesteigert hat und für 2024 eine höhere Rentabilität prognostiziert. Die Umsätze lagen 2023 bei 10,5 Mrd. €, verglichen mit den von Analysten erwarteten 10 Mrd. €, wie aus den Daten der LSEG hervorgeht.
Der GMV (Bruttowarenwert) der Gruppe, der Gesamtwert aller Aufträge auf ihren Plattformen, stieg im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro und im Gesamtjahr 2023 um 6,8 Prozent auf 47,6 Milliarden Euro. Die Aktien des Unternehmens verlieren heute trotz der verbesserten Performance an Boden, was auf Gerüchte über einen möglicherweise gescheiterten Verkauf des Foodpanda-Geschäfts in ausgewählten südostasiatischen Märkten zurückzuführen sein könnte. Das Unternehmen dementiert jedoch diese Meldungen.
Auf dem italienischen Markt gab UniCredit (UCG.IT) heute den Ton an und legte seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2023 vor. Die Ergebnisse des Unternehmens fielen wesentlich besser aus, als von Analysten erwartet worden war. Die Aktien der Bank gewinnen derzeit fast 10 % an Wert.
Ausgewählte Positionen des Finanzergebnisses:
- Reingewinn: 2,81 Mrd. € (Prognose 999,6 Mio. €)
- Nettozinsen: 3,61 Mrd. € (Prognose 3,46 Mrd. €)
- Umsatzerlöse: 5,98 Mrd. EUR (Prognose 5,57 Mrd. EUR)
- Rückstellung für Kreditverluste: 300 Mio. EUR (Prognose 686,2 Mio. EUR)
Der Gewinn des Jahres 2023 soll vollständig an die Aktionäre ausgeschüttet werden und 2024 gleich bleiben.
Die UniCredit-Aktie notiert auf dem höchsten Stand seit Oktober 2015. Quelle: xStation5 von XTB
Barclays stuft Jeronimo Martins (JMT.PT) aufgrund der langfristigen Wachstumsaussichten herauf. Neue Einstufung: "Outperform"; zuvor "Equal-weight". Die Bank sieht einen Abschlag von rund 20 % auf die historischen Multiplikatoren als attraktiven Einstiegspunkt.
Analysten-Aktivität
- RBC stuft Adidas (ADS.DE) auf 'outperform' hoch. Das Kursziel wird auf €200,00 gesetzt. Die Bank kommentiert, dass "das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aufgrund konservativer Prognosen für die Währungsumrechnung und die Erträge der Marke Yeezy höher ausfallen könnte als erwartet."
- BASF (BAS.DE) wird von CICC mit 'outperform' bewertet. Kursziel: 52,00 €.
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