Allgemeine Marktlage
Die europäischen Indizes legen am heutigen Dienstag im Handelsverlauf zu. Der deutsche DAX im Kassamarkt gewinnt derzeit rund 0,6 %, während der französische CAC40 0,32 % verliert.
Der Wirtschaftskalender für den heutigen Handelstag konzentriert sich auf die JOLTS-Daten aus den USA und die API-Umfragedaten aus demselben Land. Auf Unternehmensseite stehen die Quartalsdaten von Unternehmen wie Visa und Booking Holdings im Mittelpunkt des Interesses.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenVerteilung der heutigen Renditen europäischer Unternehmen. Quelle: xStation
Der deutsche DAX / DE40-Index legt heute im Tagesverlauf um rund 0,6 % zu. Der Kontrakt hält sich über der 50-Tage-EMA (blaue Linie) und macht die massiven Verluste, die am 2. April begonnen hatten, vollständig wett. Aus technischer Sicht (exponentielle EMA) nimmt der DE40 seinen Aufwärtstrend wieder auf. Quelle: xStation
Marktnachrichten
Die Stimmung bei den Rüstungsaktien ist heute sehr gut. Die Aktien von Rheinmetall (RHM.DE) stiegen nach den starken Quartalsergebnissen des Unternehmens um 6 %.
Rheinmetall: VORLÄUFIGE ERGEBNISSE FÜR DAS ERSTE QUARTAL
- Umsatz 2,31 Mrd. €, geschätzt 1,95 Mrd.
- Vorläufiges Betriebsergebnis 199 Mio.
- Vorläufige operative Marge 8,7
AUSBLICK FÜR DAS GESAMTJAHR
- Operative Marge weiterhin bei rund 15,5 % erwartet, geschätzt 15,7
- Umsatzsteigerung von +25 % bis +30 % gegenüber dem Vorjahr weiterhin erwartet
Analysten von Bloomberg Economics sehen angesichts der Beibehaltung der Prognose für 2025 ein größeres Potenzial für die Gewinnschätzungen von Rheinmetall.
Die Aktien des Unternehmens gewinnen wieder an Boden und bewegen sich um historische Höchststände. Quelle: xStation
Die Aktien der Porsche AG (P911.DE) sind um bis zu 6,5 % gefallen, nachdem der Luxusautohersteller eine weitere Gewinnwarnung herausgegeben hat. Das deutsche Unternehmen steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter US-Zölle und höhere Kosten aufgrund der schleppenden Einführung von Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen gab bekannt, dass seine Gewinnmarge in diesem Jahr voraussichtlich auf einstellige Werte sinken wird.
Porsche: PROGNOSE FÜR 2025
- Operative Umsatzrendite von 6,5 % bis 8,5 %, zuvor erwartet 10 % bis 12 %, Analysten erwarteten 9,36
- Umsatz von 37 bis 38 Mrd. Euro, zuvor erwartet rund 39 bis 40 Mrd. Euro, geschätzt 38,7 Mrd. Euro
- EBITDA-Marge im Automobilbereich von 16,5 % bis 18,5 %, erwartet 19-21
- Anteil von Elektrofahrzeugen im Automobilbereich von 20-22
- Die negativen Auswirkungen der US-Importzölle im April und Mai wurden in der revidierten Prognose berücksichtigt
- Die Prognose beinhaltet keine weiteren Auswirkungen der US-Zölle
Die Aktien des Unternehmens starteten heute mit einem Kursrückgang in den Handel. Quelle: xStation
Die Anleger konzentrieren sich auch auf die Ergebnisse der Deutschen Bank (DBK.DE), die sehr gut ausgefallen sind. Die Bank bestätigt ihre Gewinnprognosen für 2025. Die Aktien legen um 3,7 % zu.
Deutsche Bank: QUARTALSERGEBNIS
- FIC-Umsatz und -Erträge 2,90 Mrd. EUR, geschätzt 2,73 Mrd. EUR
- Kernkapitalquote 13,8 % gegenüber 13,4 % im Vorjahr, geschätzt 13,8
- Nettoergebnis 8,52 Mrd. EUR, +9,6 % gegenüber dem Vorjahr, geschätzt 8,3 Mrd. EUR
- Erträge aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft 730 Mio. EUR, +18 % gegenüber dem Vorjahr, geschätzt 693,3 Mio. EUR
- Erträge aus dem Investment Banking 3,36 Mrd. EUR, +10 % im Jahresvergleich, geschätzt 3,29 Mrd. EUR
- Erträge aus dem Private Banking 2,44 Mrd. EUR, +2,7 % im Jahresvergleich, geschätzt 2,45 Mrd. EUR
- Erträge aus dem Firmenkundengeschäft 1,87 Mrd. EUR, -0,6 % im Jahresvergleich, geschätzt 1,92 Mrd. EUR
- Gewinn netto 1,78 Mrd. EUR, +39 % im Jahresvergleich
- Ergebnis vor Steuern 2,84 Mrd. EUR, +39 % gegenüber dem Vorjahr, geschätzt 2,63 Mrd. EUR
- Bereinigte Kosten 5,10 Mrd. EUR
- Risikovorsorge im Kreditgeschäft 471 Mio. EUR, +7,3 % gegenüber dem Vorjahr, geschätzt 401,2 Mio. EUR
- Zinsunabhängige Aufwendungen 5,22 Mrd. EUR, -1,7 % gegenüber dem Vorjahr, geschätzt 5,31 Mrd. EUR
Weitere Nachrichten von deutschen Unternehmen. Quelle: Bloomberg Financial LP
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