- Gemischte Stimmung an der deutschen Börse; RENK-Gruppe fĂŒhrt die Gewinne an
- Die Stimmung an der deutschen Börse bleibt gemischt: Der DAX-Index ist leicht gesunken, hĂ€lt sich aber weiterhin ĂŒber der 24.000-Punkte-Marke.
- Die Aktien von Hensoldt und der RENK-Gruppe â mit einem Plus von 130 % bzw. 260 % seit Jahresbeginn â fĂŒhren die Gewinne an.
- Der Automobilzulieferer ElringKlinger hingegen verliert mehr als 6 %.
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Die europĂ€ischen MĂ€rkte zeigen heute insgesamt eine gemischte Stimmung, da die Anleger die Wall Street genau beobachten, wo die VolatilitĂ€t nachgelassen hat und die wichtigsten Indizes nach den jĂŒngsten Kursanstiegen an Schwung verlieren. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass der deutsche DAX weiterhin in einer Konsolidierungsphase nahe seinem Allzeithoch befindet und trotz eines starken RĂŒckgangs von 15 % im April seit Jahresbeginn um fast 20 % zugelegt hat.
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RENK-Gruppe auf Wachstumskurs
Die RENK Group AG, ein deutscher Anbieter von Antriebssystemen und Komponenten fĂŒr den zivilen und militĂ€rischen Bereich, erholt sich nach der AnkĂŒndigung einer Verdopplung des Auftragseingangs und eines Rekordauftragsbestands in der vergangenen Woche. Im ersten Quartal 2025 wurde das Unternehmen in den mDAX-Index aufgenommen, und die Analysten von JP Morgan stuften ihre Bewertung fĂŒr die Aktie herauf.
- Im ersten Quartal 2025 verzeichnete RENK einen Anstieg des Auftragseingangs um 163,5 % auf 549 Millionen Euro, nach 208 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand erreichte 5,5 Milliarden Euro, und die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt nun bei fast 7 Milliarden Euro.
- Der Umsatz stieg um 14,7 % auf 273 Millionen Euro, wĂ€hrend das bereinigte EBIT auf 38 Millionen Euro kletterte, was einem Anstieg von 38 % gegenĂŒber dem Vorjahr entspricht. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 11,7 % auf 14,1 %. Der Verteidigungssektor ist nun eindeutig der wichtigste Wachstumsmotor des Unternehmens.
- Im Segment Vehicle Mobility Solutions (VMS) stieg der Umsatz um 28,1 % auf 172 Millionen Euro und das bereinigte EBIT um 46,6 % auf 29 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 16,6 % entspricht.
- Der Auftragseingang stieg um 404,2 % auf 397 Millionen Euro, angetrieben durch zwei GroĂauftrĂ€ge der US-Armee im Wert von ĂŒber 150 Millionen US-Dollar fĂŒr Getriebesysteme fĂŒr die BFV- und AMPV-Plattformen.
- Gleichzeitig verzeichnete das Segment Marine & Industrie einen UmsatzrĂŒckgang von 6,9 % auf 73 Millionen Euro, der vor allem auf Projektverzögerungen in spĂ€tere Quartale zurĂŒckzufĂŒhren ist. Trotzdem stieg das EBIT in diesem Segment um 54,7 % auf 7 Mio. âŹ, wobei sich die Marge auf 10,2 % verbesserte. Der Auftragseingang stieg um 24,9 %, unterstĂŒtzt durch groĂe internationale MarineauftrĂ€ge.
- Das Segment Gleitlager entwickelte sich erwartungsgemÀà mit einem Umsatzplus von 6,8 % auf 31 Mio. ⏠und einem EBIT-Wachstum von 9,3 % auf 5 Mio. âŹ.
Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 17,3 %, wĂ€hrend der Auftragseingang leicht um 5,2 % auf 37 Mio. ⏠zurĂŒckging, was jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtleistung des Segments hatte. RENK erwartet fĂŒr das Gesamtjahr einen Umsatz von 1,3 Mrd. âŹ, was einem Kurs-Umsatz-VerhĂ€ltnis von etwa 6 und einem bereinigten EBIT von 210 bis 235 Mio. ⏠entspricht. Mit einer Marktkapitalisierung von fast 7 Mrd. ⏠wird die Bewertung gemessen am Kurs-Gewinn-VerhĂ€ltnis immer anspruchsvoller.
Langfristig strebt das Unternehmen bis 2028 einen Umsatz von 2 Mrd. ⏠und bis 2027 ein EBIT von 300 Mio. ⏠an.
Das Unternehmen betonte, dass diese Prognosen auf dem derzeit hohen Auftragsbestand und der operativen StÀrke basieren, ohne potenzielle AufwÀrtsrisiken aus erhöhten EU-Verteidigungsausgaben.
RENK-Aktien (R3NK.DE)

Quelle:Â xStation5Â von XTB
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