++ Europäische Autoverkäufe steigen im Dezember um 21,3% im Jahresvergleich ++ DE30 zurück im Abwärtstrendkanal ++ RWE erhält von der Bundesregierung 2,6 Mrd. EUR ++
Die europäischen Aktienindizes wiesen am Donnerstag nach der Unterzeichnung des Phase-1-Deals zwischen den USA und China leichte Kursgewinne auf. Aktien aus Schweden und Russland steigen am meisten, während Aktien aus Österreich und der Schweiz zurückbleiben. Bergbau- und Ölfirmen outperformen in Europa, während Reiseveranstalter die größten Nachzügler sind.
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Der DE30 konnte zu Beginn der heutigen Sitzung die obere Grenze des Abwärtstrendkanals durchbrechen. Am Ende der zweiten Handelsstunde zog sich der Kurs jedoch wieder unter diesen technischen Bereich zurück. Das Verhalten an der Marke von 13.450 Punkten sollte daher genauestens beobachtet werden. Wenn der DE30 weiter fällt, könnte das gestrige Tief bei 13.400 Punkten in den Fokus rücken. Die Veröffentlichung des EZB-Sitzungsprotokolls um 13:30 Uhr dürfte keinen großen Einfluss auf die Märkte haben, da sich die letzte Sitzung als Nicht-Ereignis herausstellte.
DE30-Übersicht um 10:27 Uhr. Quelle: Bloomberg
Unternehmensnachrichten
Die Autoverkäufe in Europa stiegen im Dezember um 21% im Jahresvergleich, da die Autohersteller versuchten vor den strengeren Emissionsvorschriften im Jahr 2020 mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Daimler (DAI.DE) konnte seinen Absatz um 18,3% im Jahresvergleich steigern, Volkswagen (VOW1.DE) um 21,3% und BMW (BMW.DE) um 15,9%.
Wirecard (WDI.DE) ist am Donnerstag der stärkste Wert im DE30. Die Aktie verzeichnet ein Plus von knapp 5%. Allerdings sind bisher keine Meldungen aufgetaucht, die den Anstieg rechtfertigen könnten.
Bloomberg berichtete, dass RWE (RWE.DE) für den nationalen Kohleausstieg von der Bundesregierung eine Entschädigung in Höhe von 2,6 Mrd. EUR erhalten soll. Das ist mehr als bisher erwartet. RWE ist heute unter den Outperformern zu finden.
Beiersdorf (BEI.DE) hat seine vorläufigen Umsatzzahlen für das Gesamtjahr 2019 vorgelegt. Der Umsatz entsprach mit 7,65 Mrd. EUR den Erwartungen und stieg dank der starken Entwicklung im Segment Consumer um 4,1% im Jahresvergleich. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen weiterhin eine Ebit-Umsatzrendite aus fortgeführten Aktivitäten von rund 14,5%.
Analystenreaktionen
- Telefonica Deutschland (O2D.DE) wurde bei Goldman Sachs von „Neutral" auf „Verkaufen" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 2,40 EUR festgelegt.
- Infineon (IFX.DE) wurde bei Barclays von „Underweight” auf „Equal-Weight” heraufgestuft. Das Kursziel wurde auf 21 EUR festgelegt.
- Aixtron (AIXA.DE) wurde bei Barclays von „Equal-Weight” auf „Overweight” angehoben. Das Kursziel wurde auf 12 EUR festgelegt.
BMW (BMW.DE) versucht die Unterstützungszone in der Nähe des Fibo-Niveaus von 38,2% der Anfang 2018 begonnenen Abwärtsbewegung zu durchbrechen. Händler sollten auf das SKS-Muster achten, aus dem sich ein potenzielles Kursziel von 70,40 EUR ergeben würde. Quelle: xStation 5
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