- Die Arbeitslosigkeit in Deutschland fällt im 12. Monat in Folge
- DE30 verharrt über dem Widerstand bei 12.355 Punkten
- Deutsche Bank (DBK.DE) fällt als einzige Bank beim Stresstest der Fed durch
Alle drei wichtigen Indizes der Wall Street haben den gestrigen Handel mit deutlichen Gewinnen abgeschlossen. Die positive Stimmung greift auch auf die asiatischen Märkte über, insbesondere auf China. Der japanische Nikkei (JAP225) verzeichnete einen leichten Gewinn von 0,1%, während der chinesische Hang Seng (HKComp) fast 1,9% zulegte. Der australische S&P/ASX 200 (AUS200) war der größte Underperformer aus der Region und gab um 0,33% nach.
Am letzten Handelstag der Woche eröffneten alle europäischen Indizes im Plus. Wichtige Aktien-Benchmarks aus Westeuropa starteten den heutigen Handel über 1% höher. Italienische Aktien waren in den ersten Minuten des europäischen Handels Spitzenreiter. Alle 19 Branchen-Subindizes aus dem Euro Stoxx 600-Index entwickeln sich positiv. Den größten Zuwachs erzielten die Technologieaktien.
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und lege los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenWenn man sich die europäischen PMI-Indizes anschaut wird deutlich, dass sich die Stimmung innerhalb der Union seit Anfang des Jahres stark verschlechtert hat. Die Arbeitsmarktdaten aus der größten Volkswirtschaft der EU zeigen jedoch etwas anderes. Die deutschen Beschäftigungsdaten wurden heute Morgen veröffentlicht und zeigten einen weiteren Rückgang der Zahl der Arbeitslosen. Dies war der 12. Monat in Folge mit Rückgängen, was darauf hindeutet, dass die deutschen Arbeitgeber in optimistischer Stimmung bleiben. Die Arbeitslosenquote erreicht mit 5,2% den niedrigsten Stand seit mind. 25 Jahren. Der enge Arbeitsmarkt könnte zu Lohnerhöhungen führen, was zu einem größeren Verbrauch und einem Anstieg des Inflationsdrucks führen könnte.
Wichtigste europäische Indizes nach der ersten halben Handelsstunde:
- DE30: +1,5%
- CAC 40 (FRA40): +1,35%
- FTSE 100 (UK100): +0,8%
- IBEX (SPA35): +1,2%
- FTSE MIB (ITA40): +1,6%
Nach dem Abprall am Unterstützungslevel bei 12.150 Punkten hat der DE30 das Potenzial durch den Widerstand bei 12.355 zu brechen. Quelle: xStation 5
Gestern war ein weiterer Tag, an dem der DE30 das Unterstützungslevel von 12.150 Punkten (orangener Kreis) nicht unterschritt. Wiederum sahen wir einen Abprall vom Widerstand bei 12.355 Punkten. Falls die Benchmark diese Hürde überschreitet und der 8-fache gleitende Durchschnitt nur eine Stufe höher liegt (blaue Linie), kann ein Marsch auf das technische Schlüsselniveau bei 12.600 Punkten stattfinden. Im Wochenchart sehen wir eine lange Pin-Bar. Aus technischer Sicht sieht es aus, als ob die Bullen in naher Zukunft belohnt werden.
Deutsche Bank (DBK.de) führt den DE30 heute an, obwohl der Stresstest der Fed nicht bestanden wurde. Quelle: Bloomberg
Unternehmensnachrichten
Von den 18 Banken, die in der zweiten Runde des Fed-Stresstests überprüft wurden, war die Deutsche Bank (DBK.DE) die einzige, die durchfiel. Die Federal Reserve zitierte "allgemeine und kritische Mängel in der Kapitalplanungspraxis des Unternehmens" sowie eine mittelmäßige Qualität der internen Kontrollen. Da der Test jedoch keine Liquiditätsprobleme des größten deutschen Kreditgebers aufdeckte, ist es unwahrscheinlich, dass finanzielle Folgen auftreten. Es ist erwähnenswert, dass die Deutsche Bank die erste Runde der Tests bestanden hat und beweist, dass sie in der Lage ist, einen großen wirtschaftlichen Abschwung zu verkraften. Nichtsdestotrotz scheint es die Märkte nicht zu beunruhigen, da die Aktien der Bank nach zwei Handelsstunden fast 3,5% höher gehandelt werden.
Nach dem Erreichen des neuen Allzeittiefs knapp unter 8,85 klettert die Deutsche Bank (DBK.DE) zurück in den Bereich des zuletzt durchbrochenen Kanals. In einem solchen Fall kann eine weitere Aufwärtsbewegung durch den Widerstand bei 10 gestoppt werden. Diese Preisreaktion wurde in der Vergangenheit bereits beobachtet. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.