++ DE30 nahe der Unterseite des Aufwärtstrendkanals ++ Bullen benötigen viel Willenskraft ++ Auch kurzfristig viele Hürden im Weg ++
Beim DE30 sind am Dienstag Erholungsversuche zu beobachten, allerdings bleiben wichtige Widerstände unüberwindbar, sodass die Bären schnell wieder die Oberhand übernehmen könnten. Wer könnte sich am Nachmittag durchsetzen? Werfen wir einen Blick auf die Charts.
D1-CHART
Nach dem Abpraller an der Unterseite des bullischen Trendkanals versuchen die Anleger am deutschen Aktienmarkt herauszufinden, ob dies ein höheres Tief in der Aufwärtsbewegung seit Anfang 2019 ist oder nur eine Korrektur innerhalb der Abwärtsbewegung ausgehend von den Jahreshochs. Nahe der genannten Unterseite sind zudem weitere wichtige Unterstützungen zu finden (11.800 Punkte und 200-Tage-Linie). Im Hinblick auf den fortlaufenden Handelsstreit zwischen den USA und China erscheint eine rein technisch getriebene Erholung eher unwahrscheinlich. In diesem Jahr half die 21-Tage-Linie (EMA, in blau) oft als Orientierung: Eine Zurückeroberung (orange Kreise) war meist mit einer Wiederaufnahme des Trends verbunden, davon sind wir derzeit noch weit entfernt.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenHeutige Bemühungen der Bullen nachhaltig? Quelle: xStation 5
H4-CHART
Das Unterschreiten der Unterseite des kurzfristigen Abwärtstrendkanals erwies sich gestern als Fehlsignal, für mehr Vertrauen werden allerdings deutlich höhere Kurse notwendig sein. Die 12.055 Punkte könnten hier als Schlüsselniveau gesehen werden. Solange der Markt aber im Trendkanal verweilt, dürften die Bären weiter die Oberhand behalten. Des Weiteren droht ein “Death Cross” (21er und 200er EMA), dies könnte den Abwärtstrend bestätigen und die technische Ausgangslage weiter verschlechtern.
Technische Ausgangslage spricht nicht für die Bullen. Quelle: xStation 5
M15-CHART
Nach der tieferen Eröffnung zu Beginn der neuen Handelswoche hinterlässt der DE30 ein offenes Gap. Kurzzeitig verlor der Markt fast 3% an Wert, konnte sich jedoch nahe der 11.850 Punkte stabilisieren. Seitdem ist eine leichte Aufwärtstendenz zu erkennen, wobei die Tests an der ersten wichtigen Widerstandszone um die 11.950 Punkte scheiterten. Der DE30 benötigt ein Befreiungsschlag oberhalb der 12.000 Punkte, ansonsten könnte ein erneuter Ausverkauf und möglicherweise ein tieferes Tief in der eben aufgezeigten Abwärtsbewegung folgen.
Erster Widerstand bisher unüberwindbar. Quelle: xStation 5
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