++ Bären kontrollieren den Markt ++ Bullen könnten auf Aufwärtskorrektur spekulieren ++ Verhalten an kurzfristigen Widerständen entscheidend ++
Der deutsche Leitindex verzeichnet auch am Montag weitere Kursverluste. Besteht die Chance auf eine Aufwärtskorrektur oder setzen die Bären ihren Kurs am Nachmittag fort? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
D1-CHART
Der DE30 bewegt sich auf sehr gefährlichem Terrain und eine weitere Vertiefung der Abwärtsbewegung kann vorerst nicht ausgeschlossen werden. Ausschlaggebend war der Durchbruch der Trendlinie der Rallye von 2019 sowie der 200-Tage-Linie. Nach dem Schlusskurs vom Freitag hätte man noch mit einer letzten Unterstützungslinie (Tiefs vom März und Juni) argumentieren oder auf eine schnelle Reaktion der Bullen hoffen können. Am Wochenende wurden den Händler jedoch keine Nachrichten angeboten, die solch eine Bewegung hätten rechtfertigen können. Bei einem weiteren Rückgang könnten die Bären auf das 50% Fibo-Niveau abzielen. Sollte auch dieser Bereich unterschritten werden, befände sich der deutsche Leitindex in einer technischen Korrektur - ein Wertverlust von 10% ausgehend vom Jahreshoch.
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H4-CHART
Auch im 4-Stundenchart ist der Markt klar SHORT eingestellt: Die Abwärtstrendstruktur bleibt intakt und sogar die untere Grenze des bärischen Trendkanals wurde am Freitag unterschritten. Der RSI-Indikator deutet auf einen überverkauften Zustand hin. Dieser sollte jedoch nicht als Kauf- sondern eher als Warnsignal angesehen werden. Bei Aktienindizes können Trendbewegungen oftmals sehr lange anhalten, sodass mehr Gründe notwendig sind, um einen Kauf (gegen die Trendrichtung) rechtfertigen zu können. Andererseits besteht aufgrund des jüngst starken Wertverlustes die Möglichkeit einer Aufwärtskorrektur.
Quelle: xStation 5
H1-CHART
Auf der Oberseite könnten die Bullen mit der steilen Abwärtstrendlinie sowie der Supertrendlinie (in blau) schnell auf Widerstand stoßen. Anzumerken ist, dass der Abstand zur 200-Stunden-Linie (EMA) fast 500 Punkte beträgt, was auf einen sehr starken Trend schließen lässt. Solange sich der DE30 in einer Art „Freifallmodus” (siehe D1-Chart) befindet, sollte man vorsichtig mit Long-Positionen sein, insbesondere wenn das allgemeine Stimmungsbild kein Zeichen einer Verbesserung zeigt. Grundsätzlich ist es jedoch kein Problem gegen die Trendrichtung zu handeln, man sollte sich nur den Umständen bewusst sein, und abwägen, ob das Chance-Risiko-Verhältnis eines potenziellen Trades attraktiv genug ist oder nicht.
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