++ Hohes Handelsvolumen seit März ++ Bullen scheitern am gestrigen Tagestief ++ Verhalten am 200er EMA im M30-Chart für kurzfristige Händler entscheidend ++
Am Mittwoch waren am deutschen Aktienmarkt überwiegend Bewegungen auf der Unterseite zu beobachten, doch in der Nähe wichtiger Unterstützungen melden sich die Bullen zurück. Wie stehen die Chancen, dass der Erholungsversuch nachhaltig ist? Werfen wir einen Blick auf die Charts.
D1-CHART
Der DE30 prallte am Dienstag an der Unterseite des bullischen Trendkanals ab, konnte allerdings gestern als auch heute die 12.000 Punkte-Marke nicht überwinden und wurde daraufhin zurückgeworfen. Kurz nach der US-Eröffnung kämpfte der Markt erneut an der 11.900 Punkte-Marke nahe der genannten Unterseite. Die Trendrichtung bleibt unklar und solange das Handelsvolumen deutlich erhöht ist, sollte man im Intraday-Handel weiter mit einer großen Schwankungsbreite rechnen. Starke Unterstützung bietet die 200-Tage-Linie (EMA) bei 11.770 Punkten, für Bullen liegt das erste wichtige Kursziel bei 12.050 Punkten.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Trendkanal muss sich erneut einem Test unterziehen. Quelle: xStation 5
H4-CHART
Im H4-Chart notiert der DE30 weiter im bärischen Trendkanal unterhalb des 200er EMAs, damit dürften die Bedingungen weiter für Shorts sprechen. Bislang scheiterte die Verkäuferseite jedoch an den gestrigen Tagestiefs um die 11.865 Punkte. Dieses Niveau wird zusätzlich durch das 50% Fibo-Level der übergeordneten Aufwärtsbewegung unterstützt. Sollten die Bären heute kein tieferes Tief ausbilden, könnte dies zumindest aus technischer Sicht die Hoffnungen auf eine Erholung wiederbeleben. Die Bullen stoßen jedoch oberhalb der 12.000 Punkte-Marke auf eine Vielzahl von Widerständen (siehe Chart), was einen Ausbruch erschweren könnte.
Gegenwind der Bullen zu beobachten. Quelle: xStation 5
M30-CHART
Seit der tieferen Eröffnung zu Beginn der Handelswoche bot der 200er EMA eine gute Orientierung für die kurzfristige Trendrichtung: Der DE30 steuerte diesen Durchschnittswert immer wieder an (orange Kreise), was die Bären nutzten, um den Markt abzuverkaufen (im intakten Aufwärtstrend, siehe D1-Chart). Aber selbst eine Wende des kurzfristigen Trends erfordert nachhaltige Kurse oberhalb der 12.000 Punkte-Marke.
Ein Schlusskurs oberhalb des 200er EMAs ist notwendig, um eine stärkere Erholung einzuleiten. Quelle: xStation 5
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