++ Schmaler Grad zwischen Aufwärts- und Abwärtstrend ++ 12.000 Punkte-Marke muss nachhaltig halten ++ Korrektive Bewegung in der Rallye bisher kein Drama ++ Ausbruch aus kurzfristigem Dreiecksmuster notwendig ++
Es fehlt zwar noch die letzte US-Sitzung der Handelswoche, aber am frühen Nachmittag können wir bereits ein erstes Fazit für die Woche ziehen und die neuesten Kursentwicklungen einordnen. Werfen wir einen Blick auf die Charts:
W1-CHART
Diese Woche war erneut überwiegend von Schlagzeilen zum Handelsstreit zwischen den USA und China geprägt, sodass die Kursrückgänge keine großen Überraschungen gewesen sein dürften. Bisher konnte sich der DE30 immer rechtzeitig fangen, und auch zum Zeitpunkt des Schreibens sind (wenn auch nur knapp) wieder Kurse oberhalb der psychologisch wichtigen 12.000 Punkte-Marke zu beobachten. Allerdings war dafür ein erneuter Test der Unterseite des Trendkanals notwendig und nun fehlt dem Markt ein Befreiungsschlag oberhalb der 12.450 Punkte (rotes Rechteck), um mehr Aufwärtspotenzial freizusetzen. Dies erinnert stark an die Situationen aus den Jahren 2014 und 2016 (blaue Rechtecke). Für die Bären spielt weiterhin die genannte Unterseite eine zentrale Rolle.
Quelle: xStation 5
D1-CHART
Wenn man sich auf die technische Ausgangslage konzentriert, so kann man feststellen, dass der DE30 Mitte Mai kurzzeitig einen Wertverlust von 5% erlebte. Angesichts der Intensivierung der Handelsspannungen sowie der enttäuschten EMIs (in Europa und den USA) erwies sich der Markt als außerordentlich widerstandsfähig. Kann der deutsche Leitindex also seinen Trend weiter fortsetzen und werden die Anleger auf dem falschen Fuss erwischt? Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es sicherlich nicht. Der RSI oszilliert seit einiger Zeit um die 50er-Marke, ein klares Zeichen für eine „neutrale” Lage. Andererseits könnte die Kombination aus Abpraller an der Unterseite des Trendkanals sowie der Zurückeroberung des 23,6% Fibo-Retracements die Hoffnungen auf eine weitere Erholung oder eine Trendwiederaufnahme wiederbeleben. Platz nach unten hätte der DE30 bis zum 200er EMA bei 11.790 Punkten.
Quelle: xStation 5
M30-CHART
Bei einem Blick auf den M30-Chart lässt sich schnell erkennen, dass der DE30 immer wieder den 200er EMA anläuft. Bei einer klaren Trendrichtung (egal ob auf- oder abwärts) wird dieser Durchschnittswert in der Regel respektiert oder für einen gewissen Zeitraum gar nicht erst getestet, sodass die jüngsten Kursentwicklungen eine klare Seitwärtsbewegung signalisieren. Die Marktteilnehmer warten also auf einen neuen Impuls für die Einleitung der nächsten großen Bewegung. Solange dieser aber ausbleibt, könnte das Umfeld volatil bleiben und von ständigen Richtungswechseln geprägt sein. Ein geduldiger Ansatz könnte daher sinnvoll sein und Händler (insbesondere Swing Trader) vor einigen Fehlausbrüchen verschonen. Einen Hinweis liefert das Dreiecksmuster (siehe Chart) - je näher wir uns auf die Spitze zu bewegen, desto wahrscheinlich ist ein Ausbruch.
Quelle: xStation 5
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