++ Europäische Aktienmärkte handeln schwächer ++ DE30 stoppt Rückgang bei 15.800 Punkten ++ Siemens und Dürr erwägen Übernahmen ++
Die europäischen Aktienmärkte notieren am Dienstag nach einer schwachen Performance der asiatischen Aktien schwächer. Die europäischen Indizes konnten sich jedoch von den Tagestiefs erholen und notieren nun nur noch leicht unter den gestrigen Schlusskursen. Die Indizes aus dem östlichen Teil Europas, insbesondere Russland und Polen, gehören zu den wenigen, die heute höher notieren.
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Der DE30 fällt für den zweiten Tag in Folge. Nach einer schnellen Abwärtsbewegung zu Beginn der europäischen Kassasitzung begann der Index jedoch, sich wieder zu erholen. Der DE30 notiert zwar immer noch im Minus, aber den Bullen ist es gelungen, den Index wieder über den 33er-EMA (H4-Chart) und eine Aufwärtstrendlinie zu drücken. Der Ausbruch über das jüngste lokale Hoch bei 15.950 Punkten könnte darauf hindeuten, dass die Korrektur kurz vor dem Ende steht. In einem solchen Szenario läge die kurzfristige Widerstandszone im Bereich von 16.000 Punkten, wo das 127,2% Retracement der Juli-Korrektur zu finden ist. Der Bereich um 15.800 Punkte, der die heutige Abwärtsbewegung gestoppt hat, bleibt eine wichtige kurzfristige Unterstützung.
Unternehmensnachrichten
Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands von Siemens (SIE.DE), sagte, dass das Unternehmen nach Übernahmen von Unternehmen suche, die Management-Software sowie Ladegeräte für Elektrofahrzeuge entwickeln. Siemens will sein Portfolio an intelligenten Infrastrukturlösungen angesichts der wachsenden Zahl der sogenannten Smart Homes ausbauen. Rebellius sagte, dass Siemens kein bestimmtes Budget für diese Akquisitionen habe.
Dietmar Heinrich, der Finanzvorstand von Dürr (DUE.DE), sagte, das Unternehmen erwäge die Übernahme eines Unternehmens für medizinische Geräte, um seinen Marktanteil in diesem Bereich zu erhöhen.
Rheinmetall (RHM.DE) gab bekannt, dass das Unternehmen zwei Aufträge für Druckventile für Nutzfahrzeuge erhalten habe. Einer der Aufträge kam von einem Motorenhersteller aus China und die Produkte werden im Zeitraum von 2021 bis 2025 ausgeliefert. Der zweite Auftrag kam von einem südamerikanischen Kunden und wird im Zeitraum von 2022 bis 2027 ausgeliefert. Der Gesamtwert beider Aufträge beläuft sich auf 37 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer).
Einschätzungen von Analysten
- Société Générale stuft Henkel (HEN3.DE) auf „Verkaufen" herab. Das Kursziel wird auf 79 Euro gesetzt.
- Varta (VAR1.DE) wird von der DZ Bank auf „Kaufen" hochgestuft. Das Kursziel bleibt unverändert bei 145 Euro.
Die Aktie von Varta (VAR1.DE) ist Anfang des Monats nach der Veröffentlichung des enttäuschenden Halbjahresberichts eingebrochen. Die Analysten der DZ Bank sehen jedoch bessere Geschäftsaussichten für das Unternehmen und haben beschlossen, ihre Empfehlung zu erhöhen. Die Aktie prallte am 23,6% Retracement der Ende Januar 2021 begonnenen Abwärtsbewegung ab und kletterte über die 200-Tage-Linie (lila Linie). Die Widerstandszone bei 134,15 Euro (38,2% Retracement) ist der zu beobachtende kurzfristige Widerstand. Quelle: xStation 5
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