++ Europäische Märkte notieren etwas höher ++ DE30 versucht erneut, die 13.200-Punkte-Marke zu durchbrechen ++ Continental (CON.DE) warnt vor hohen Umstrukturierungskosten im 4. Quartal 2020 ++
Die europäischen Aktien werden am Mittwoch etwas höher gehandelt. Am Nachmittag wird der Handel wahrscheinlich etwas gedämpft sein, da die Vereinigten Staaten den Veterans Day feiern und die Anleihenmärkte geschlossen sind. Die Sitzung an der Wall Street wird wie üblich stattfinden. Für heute sind keine wichtigen Wirtschaftsberichte geplant, aber einige Mitglieder der EZB werden am Nachmittag Reden halten, darunter Präsidentin Christine Lagarde um 14:00 Uhr.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenValue-Aktien haben einen größeren Anteil am deutschen Leitindex als an den US-Indizes, und daher übertrifft der DE30 weiterhin die US-Konkurrenten bei der derzeitigen Rotation. Der DE30 hat sich der wichtigen Widerstandszone um die 13.200 Punkte angenähert. Beachten Sie, dass es dem Index in dieser Woche bereits zweimal nicht gelungen ist, diese zu durchbrechen. Theoretisch steigen mit jedem weiteren Test die Ausbruchshancen. Sollten wir einen Durchbruch sehen, würde sich die Aufmerksamkeit der Bullen auf das Corona-Hoch im Bereich von 13.450 Punkten verlagern. Quelle: xStation 5
Unternehmensnachrichten
E.ON (EOAN.DE) teilte mit, dass das Adjusted EBIT in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um rund 300 Millionen Euro auf 2,7 Milliarden Euro gesunken sei. Der Konzernüberschuss lag in diesem Zeitraum mit 1,1 Milliarden Euro um 15% unter dem Vorjahreswert. Der Energieversorger unterstützte die Prognose für das Jahr 2020, da er für das Gesamtjahr weiterhin ein Adjusted EBIT von 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro erwartet. Es wird erwartet, dass der Nettogewinn in der Größenordnung von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro zurückgeht. Das Unternehmen hielt auch an seiner Dividendenprognose fest. E.ON sagte, dass neue Lockdowns keine wesentlichen Auswirkungen auf das Geschäft haben werden.
Continental (CON.DE) rechnet nach eigenen Angaben mit einem Umsatz von 37,5 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2020, während die Adjusted EBIT-Marge auf 3% sinken soll. Im Jahr 2019 lag der Umsatz bei 44,48 Milliarden Euro, während die EBIT-Marge im Vorjahr 7,4% betrug. Das Unternehmen sagte, dass im letzten Quartal des Jahres zusätzliche Restrukturierungskosten verbucht werden, die EBIT und Nettogewinn erheblich beeinflussen werden. Continental hat jedoch keine Hinweise auf die Höhe dieser Restrukturierungskosten gegeben.
Einschätzungen von Analysten
- Die Lufthansa (LHA.DE) wurde bei Goldman Sachs auf „Neutral" heraufgestuft (Kursziel: 9,40 Euro)
- Infineon (IFX.DE) wurde bei der Nord/LB auf „Halten" herabgestuft (Kursziel:26,50 Euro)
- SAP (SAP.DE) wurde bei der Baader Bank auf „Kaufen" heraufgestuft (Kursziel: 123 Euro)
DE30-Mitglieder um 11:21 Uhr. Quelle: Bloomberg
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