++ Bären nehmen im bullischen Trendkanal Test der 21-Wochen-Linie (EMA) vor ++ Gegen Mittag ist erstes Zeichen der Bullen zu beobachten ++ DE30 steckt fest ++
Nach dem unerfreulichen Wochenstart stellt sich nun folgende Frage: Günstiger Einstieg oder drohen weitere Kursrückgänge? Werfen wir einen Blick auf die Charts.
D1-CHART
Aufgrund des Tweets von US-Präsident Trump zu möglichen Zollerhöhungen erlebten die Aktienmärkte weltweit zu Beginn der neuen Handelswoche eine böse Überraschung. Der deutsche Leitindex blieb hierbei nicht verschont, da dieser kurzzeitig mehr als 300 Punkte an Wert verlor und seitdem kein Anzeichen einer Erholung zu erkennen ist. Der RSI deutete im D1-Chart bereits seit einigen Handelstagen auf einen überkauften Zustand hin, nachdem am Freitag aber nochmals ein neues Jahreshoch ausgebildet wurde, dürften viele Anleger vor den Neuigkeiten sicherlich mit weiteren Anstiegen gerechnet haben.
Technisch gesehen war eine Korrektur angemessen. Quelle: xStation 5
H4-CHART
In einer kleineren Zeiteinheit kann der abrupte Einbruch etwas besser nachvollzogen werden. Nach einer deutlich tieferen Eröffnung während der Asien-Sitzung folgten auch im weiteren Verlauf des heutigen Handelstages Rückgänge. Gegen Mittag gibt es ein erstes Lebenszeichen der Bullen, allerdings bleibt abzuwarten, ob dies nachhaltig ist. Im D1-Chart haben wir gesehen, dass der Aufwärtstrend prinzipiell intakt ist, im H4-Chart scheint der Markt jedoch genau zwischen einer wichtigen Unterstützung (12.055 Punkte) und einem wichtigen Widerstand (12.280 Punkte) festzustecken. Aufgrund der starken Anstiege im März könnte der DE30 aber noch einen weiteren Rücksetzer abfangen.
Die Marktteilnehmer versuchen herauszufinden, wo der DE30 Halt finden könnte. Quelle: xStation 5
M30-CHART
Der DE30 befindet sich also übergeordnet in einem Aufwärtstrend. In diesem Kontext könnte man argumentieren, dass der bisherige Rücksetzer eine gute Kaufgelegenheit bietet, um sich diesem Trend anzuschließen. Allerdings zeigt der M30-Chart, dass der Markt kurzfristig klar Short eingestellt ist, sodass Geduld gefragt ist. Andererseits ist es nach der bisherigen Kursentwicklung wiederum fraglich, ob der Markt noch viel Platz nach unten hat. Eine Zurückeroberung des Konsolidierungsbereichs mit der Unterseite bei 12.280 Punkten dürfte für die Bullen entscheidend sein, während die Bären versuchen könnten, sich der 12.050 Punkte anzunähern. Der Nachrichtenfluss rund um den Handelsstreit könnte diese Woche (weitere Verhandlungen in den USA und Termin am Freitag: Deal oder Zölle?) für den deutschen Aktienmarkt eine klare Richtung vorgeben.
Der DE30 ist auch kurzfristig weiter Short eingestellt. Nach starken Rückgängen könnte aber auch Platz für eine kleine Erholung sein. Quelle: xStation 5
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