- Die Indizes in der Region Asien-Pazifik verzeichnen einen uneinheitlichen Handelstag, nachdem die US-Aktien gestern zum Abschluss des Kassahandels ihre Gewinne wieder abgaben. Die Indizes in China legen zwischen 0,00 und 0,10 % zu. Der japanische JP225-Index ist um 0,10 % gestiegen, der australische AU200.cash ist um 0,30 % gefallen, ebenso wie der singapurische SG20cash.
- CFD-Kontrakte auf US-Indizes verlieren heute zwischen 0,10 und 0,20 %. Europäische Aktienindizes deuten ebenfalls auf eine leicht niedrigere Eröffnung des Handels am Kassamarkt hin.
- Heute werden die Märkte vor allem auf die Bekanntgabe der Zollsätze durch die Trump-Regierung um 21:00 Uhr dt. Zeit warten. Zuvor werden wir jedoch auch den ersten Arbeitsmarktbericht für März – ADP – erfahren.
- Gestern, am späten Nachmittag in den USA, gab es neue Informationen zur amerikanischen Handelspolitik. Das Wall Street Journal berichtete, dass das Finanzministerium und das Handelsministerium eine neue Option für Präsident Trump vorbereitet haben, die eine breit angelegte Zollerhöhung für eine ausgewählte Gruppe von Ländern vorsieht. Diese Erhöhung würde 20 % nicht überschreiten.
- US-Finanzminister Bessent erklärte, dass die Zölle als Obergrenze dienen würden. Diese Zölle stellen eine Höchstgrenze dar, und die betroffenen Länder können später Schritte zu ihrer Senkung unternehmen. Diese Ankündigung führte zu einem leichten Anstieg von Währungen wie EUR, AUD und NZD, obwohl die meisten Bewegungen später wieder reduziert wurden.
- Der stellvertretende Gouverneur der RBA, Christopher Kent, kündigte eine Erhöhung des Zinssatzes für neue Offenmarktgeschäfte (OMO) um 5 Basispunkte an, der nun 10 Basispunkte über dem Ziel-Bargeldsatz liegt. Er betonte, dass diese technische Änderung keinen Einfluss auf die Geldpolitik habe. Dennoch gewinnt der AUD während des Handelstages an Wert.
- Der Gouverneur der Bank of Japan, Ueda, kommentierte in einer Rede im japanischen Parlament die möglichen Auswirkungen der US-Zölle. Er warnte, dass sie je nach Umfang erhebliche Auswirkungen auf den Handel zwischen den Ländern haben könnten. Der japanische Yen reagierte nur minimal, und USDJPY legt derzeit um 0,18 % auf etwa 149,8800 zu.
- In den USA gab der Präsident der Chicagoer Fed, Austan Goolsbee, ein Fernsehinterview, in dem er erklärte, dass die harten Daten zur US-Wirtschaft weiterhin solide seien, das Vertrauen jedoch drastisch einbreche. Er wies auf den Unterschied zwischen harten und weichen Daten hin und warnte, dass Zölle einen Angebotsschock darstellen und zu breiteren inflationären Effekten führen könnten, wenn sie das Verhalten von Verbrauchern und Unternehmen beeinflussen.
- Die Baugenehmigungen in Neuseeland stiegen im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,7 %, nachdem sie zuvor um 2,6 % gestiegen waren. Im Jahresvergleich gingen die Genehmigungen um 7,8 % zurück, was eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Anstieg von 10,6 % im Januar darstellt. Der NZD reagierte kaum, wobei die Bewegungen hauptsächlich durch zollbezogene Informationen getrieben wurden.
- In Europa hat der Deutsche Bankenverband seine Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 auf nur noch 0,2 % gesenkt, nachdem es zuvor bei 0,7 % gelegen hatte. Es wird jedoch erwartet, dass sich das Wachstum im Jahr 2026, unterstützt durch staatliche Ausgabeninitiativen, auf 1,4 % erholen wird.
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