Der XTB Morgenticker (08.07.2025)

08:04 8. Juli 2025
  • Die Indizes in der gesamten asiatisch-pazifischen Region legen am zweiten Handelstag der Woche zu, mit Zuwächsen zwischen 0,30 % und 0,90 %.
  • Trump erklärte, dass der Termin für die Einführung der Zölle am 1. August „nicht zu 100 % sicher” sei, und ruderte damit gegenüber seinen zuvor entschiedener formulierten Aussagen zurück. Dies ist eine weitere Kehrtwende nach den zuvor erfolgten Verschiebungen vom 9. April auf den 9. Juli und dann auf den 1. August. Dies verschafft zwar mehr Zeit für Verhandlungen, verlängert aber auch die Phase der Marktunsicherheit. Die Märkte reagierten mit einer Schwäche des US-Dollars, und der USD-Index (USDIDX) ist derzeit um 0,20 % gefallen.
  • Trotz der allgemeinen Schwäche des Dollars gab der japanische Yen nach, nachdem Trump die Möglichkeit von Zöllen in Höhe von 25 % auf japanische Produkte bekräftigt hatte. Das Währungspaar USD/JPY kletterte auf ein Zwei-Wochen-Hoch und legte heute um 0,10 % zu.
  • Die Reserve Bank of Australia (RBA) überraschte die Märkte mit einer Beibehaltung der Zinsen bei 3,85 % und widersetzte sich damit den Erwartungen einer Senkung um 25 Basispunkte (die von über 90 % der Trader erwartet worden war). Die Entscheidung wurde mit 6 zu 3 Stimmen getroffen.
  • Die RBA erklärte, sie benötige weitere Daten – insbesondere den VPI-Bericht für Juli –, bevor sie weitere Schritte unternehmen könne. Das AUDUSD-Paar stieg als Reaktion auf die veränderten Zinserwartungen stark an.
  • Die RBA betonte, dass die Aufrechterhaltung der Preisstabilität und die Vollbeschäftigung weiterhin ihr vorrangiges Ziel seien. Während die Inflation nachlässt, bleibt der Arbeitsmarkt angespannt und die globale Unsicherheit hält an. Trader erwarten nun eher eine Zinssenkung im August als eine weitere Pause.
  • Der australische Geschäftsklimaindex stieg auf den höchsten Stand seit März 2024, angetrieben durch Umsatz-, Beschäftigungs- und Gewinnwachstum. Das Geschäftsklima verbesserte sich den dritten Monat in Folge und überraschte Analysten, die mit einer Abschwächung gerechnet hatten. Dies beeinflusste die Zinsprognosen der RBA.
  • Trump kündigte an, mehr Verteidigungswaffen in die Ukraine zu schicken, und schwenkte damit von seiner zuvor zurückhaltenden Haltung ab. Er äußerte sich enttäuscht über Putin und den anhaltenden Krieg und signalisierte damit eine Verschlechterung der Beziehungen nach dem BRICS-Gipfel.
  • Taiwan hat noch keine offizielle Mitteilung der USA über neue Zölle erhalten. Obwohl bereits im April ein Zoll von 32 % angekündigt wurde, ist der Zeitplan für die Umsetzung weiterhin unklar.
  • Trump erklärte außerdem, dass der Iran keine Atommacht werden werde, kündigte geplante Gespräche an und warnte, dass ein neuer Militärschlag notfalls möglich sei.

 

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