Die US-Aktienindizes haben sich gestern vollständig von den Verlusten erholt, die durch die Pressekonferenz der Federal Reserve nach ihrer Zinsentscheidung ausgelöst wurden. Treiber dieser starken Gegenbewegung waren vor allem die sehr robusten Quartalsergebnisse der Technologieunternehmen, insbesondere von Microsoft und Meta. Sowohl der Nasdaq / US100 als auch der S&P 500 / US500 schlossen auf neuen Rekordhochs – ein wichtiger Impuls für die heutige Börseneröffnung in den globalen Märkten.
Die Bank of Japan (BoJ) beließ den kurzfristigen Leitzins unverändert bei 0,5 % und stimmte einstimmig für die Beibehaltung der aktuellen Geldpolitik. Gleichzeitig erhöhte sie ihre Prognosen für die Kerninflation der Fiskaljahre 2025–2027. Die BoJ erwartet einen allmählichen Anstieg der Inflation, gestützt durch steigende Löhne und moderaten Konsum, signalisiert aber, dass weitere Zinserhöhungen nur erfolgen, wenn die wirtschaftlichen Daten dies rechtfertigen.
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und lege los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Bank räumte ein, dass sich die Inflation kurzfristig verlangsamen könnte, mittelfristig jedoch wieder anziehen dürfte. Zwar steigen die Inflationserwartungen, doch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte könnten das Lohnwachstum bremsen. Fiskalische Impulse aus den USA und Europa könnten dagegen die globale Nachfrage stärken. Das Basisszenario geht von keinen größeren Lieferkettenstörungen aus.
Nach der BoJ-Entscheidung fiel das Währungspaar USD/JPY zunächst unter 148,65, erholte sich später aber wieder. Die Märkte werteten die Entscheidung als Zeichen einer langsamen Normalisierung der japanischen Geldpolitik und nicht als kurzfristige Straffung.
Donald Trump kündigte ein umfassendes Handelsabkommen mit Südkorea an, das US-Investitionen in Höhe von 350 Mrd. USD und LNG-Käufe von 100 Mrd. USD umfasst. Südkoreanische Exporte in die USA sollen künftig mit einem 15-%-Zoll belegt werden, während US-Exporte zollfrei bleiben. Handelsabkommen mit Thailand und Kambodscha wurden ebenfalls bestätigt, allerdings liegen hierzu noch keine Details vor.
Die japanische Industrieproduktion stieg im Juni um 1,7 % gegenüber dem Vormonat (Prognose: -0,6 %), während die Einzelhandelsumsätze um 2,0 % im Jahresvergleich zulegten. Diese Daten unterstützen die vorsichtige, aber optimistische Haltung der BoJ.
In China sank der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Juli auf 49,3 – der vierte monatliche Rückgang in Folge. Der Dienstleistungs-PMI fiel auf 50,1, den niedrigsten Stand seit November. Die Daten zeigen eine nachlassende Exportdynamik und schwache Inlandsnachfrage, was die Börseneröffnung in Asien belastete.
Australiens Einzelhandelsumsätze legten im Juni um 1,2 % zu (Prognose: +0,4 %), was die Erwartungen einer wirtschaftlichen Erholung stärkt. Dennoch rechnen die Märkte weiterhin mit einer Zinssenkung der RBA im August.
Trump drohte Indien mit Zöllen von 25 % und kritisierte dessen enge Handelsbeziehungen zu Russland. Ein Handelsabkommen mit Kanada bezeichnete er angesichts dessen Haltung zur Anerkennung Palästinas als „sehr schwierig“. Goldman Sachs schätzt den neuen effektiven US-Zollsatz auf Importe aus Brasilien auf 30,8 %.
Visa meldete im dritten Quartal einen Umsatz von 10,2 Mrd. USD (Prognose: 9,87 Mrd.) und einen Gewinn je Aktie von 2,98 USD (Prognose: 2,85 USD). Das grenzüberschreitende Transaktionsvolumen stieg um 12 %, das gesamte Zahlungsvolumen um 8 % im Jahresvergleich. Der Nettogewinn erreichte 5,3 Mrd. USD, gestützt durch eine starke Konsumnachfrage.
OpenAI verdoppelte seinen Jahresumsatz innerhalb von sieben Monaten auf 12 Mrd. USD. ChatGPT zählt mittlerweile 700 Mio. wöchentlich aktive Nutzer und bleibt damit ein wichtiger Treiber der Technologiemärkte.
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