Der XTB Morgenticker (10.06.2025)

08:32 10. Juni 2025
  • Trump bestätigte, dass die Handelsgespräche mit China in London fortgesetzt werden und „gut verlaufen“, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen. Handelsminister Lutnick bezeichnete die Gespräche als „fruchtbar“, was von Finanzminister Bessent bestätigt wurde. Die Gespräche werden am Dienstag um 10 Uhr Londoner Zeit fortgesetzt. Das Ausbleiben negativer Schlagzeilen stützte den Optimismus an den Märkten.
  • Der US-Dollar legte trotz begrenzter neuer Nachrichten oder Daten auf breiter Front zu. GBP, AUD, JPY, NZD, CHF und CAD gaben alle nach. Die Marktbewegungen spiegelten eher die Widerstandsfähigkeit des Dollars als starke alternative Narrative wider. Risikoanlagen wie Aktien und Bitcoin legten ebenfalls zu.
  • Die Geschäftsbedingungen in Australien erreichten ein 4,5-Jahres-Tief. Die Mai-Umfrage der National Australia Bank ergab, dass die Geschäftsbedingungen so schlecht sind wie seit Ende 2020 nicht mehr. Das Geschäftsklima verbesserte sich nur leicht. Die schwache Umfrage stützt die Einschätzung, dass sich das Wirtschaftswachstum in Australien verlangsamt. Der AUD gab nach der Veröffentlichung nach.
  • BoJ-Gouverneur Ueda bekräftigte, dass die Bank wenig Spielraum für Zinssenkungen habe, da die Realzinsen weiterhin negativ seien und die Inflation noch unter dem Zielwert liege. Er erklärte, dass Zinserhöhungen möglich seien, sobald die Inflation sich 2 % nähere. Die Märkte interpretierten den Tonfall insgesamt als zurückhaltend. Der JPY gab nach, als der USD/JPY in Richtung 145 stieg.
  • Finanzminister Kato forderte inländische Investoren auf, japanische Staatsanleihen zu kaufen und zu halten. Der Appell erfolgt vor dem Hintergrund steigender Volatilität der langfristigen Renditen und einer schwachen Nachfrage bei Auktionen. Er spiegelt die Besorgnis über die Nachfrage nach JGBs angesichts möglicher geldpolitischer Kursänderungen wider. Der Yen gab aufgrund der politischen Unsicherheit weiter nach.
  • Der chinesische Vizepräsident Han Zheng traf sich mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. China bekundete seine Bereitschaft, die Zusammenarbeit mit der EU auszuweiten und kleine Inselstaaten durch multilaterale Projekte zu unterstützen. Das Treffen fand am Rande der UN-Ozeankonferenz statt. Es signalisiert Chinas fortgesetztes diplomatisches Engagement gegenüber Europa.
  • Bitcoin stieg über 110.000 USD und setzte damit seinen Aufwärtstrend fort. Der Anstieg erfolgte parallel zur allgemeinen Stärke des US-Dollars und den Kursgewinnen an den Aktienmärkten. Es gab keine wesentlichen kryptospezifischen Impulse. Die Stimmung scheint durch die marktweite Risikobereitschaft gestützt zu sein.
  • EZB-Rat Holzmann sagte, die derzeitige Pause bei den Zinssenkungen könnte je nach den eingehenden Daten andauern. Er wies darauf hin, dass das Inflationsziel bereits in Reichweite sei. Er äußerte sich auch vorsichtig optimistisch über die Richtung der Zollpolitik von Trump. Seine Äußerungen deuten darauf hin, dass die EZB weiterhin datenabhängig bleiben wird.
  • Trump erklärte, der Iran fordere in den Atomverhandlungen „Dinge, die man nicht tun kann”. Er warnte, dass Alternativen zur Diplomatie „sehr, sehr schlimm” seien. Die Gespräche werden fortgesetzt, jedoch ohne konkrete Fortschritte.

 

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