- Asiatische Aktien steigen, da chinesische Aktien auf ein Zweimonatshoch steigen, nachdem die PBoC eine Zinssenkung versprochen hat. Der Shanghai Composite stieg um 1,5 %, während der CSI 300 um 2,2 % zulegte. Der Hang Seng in Hongkong stieg um 1,9 %, da sich Optimismus auf den regionalen Märkten ausbreitete.
- Japans TOPIX steigt um 0,8 %, während der Nikkei 225 am Freitag aufgrund eines schwächeren Yen um 0,4 % zulegte. Das Währungspaar USD/JPY stieg um 0,4 % und sollte im Wochenverlauf um 0,2 % zulegen.
- S&P 500 erreicht Korrekturbereich, da die wichtigsten US-Indizes am Donnerstag angesichts der eskalierenden Handelsspannungen deutlich niedriger schlossen. S&P-500-Futures stiegen im asiatischen Handel um 0,7 %, nachdem der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, das Notfinanzierungsgesetz der Republikaner unterstützte, um einen Regierungsstillstand zu verhindern.
- Ölpreise erholen sich, wobei Brent-Rohöl um 0,7 % auf 70,34 $ pro Barrel stieg, nachdem es am Handelstag zuvor um 1,5 % gefallen war. WTI stieg um 0,7 % auf 67,03 $ pro Barrel. Die IEA warnte davor, dass das weltweite Ölangebot in diesem Jahr die Nachfrage um rund 600.000 Barrel pro Tag übersteigen könnte.
- Die Zollgespräche zwischen Kanada und den USA werden nach einem hochrangigen Treffen zwischen kanadischen Ministern und dem US-Handelsminister Howard Lutnick fortgesetzt. Kanadische Beamte sagten, die Gespräche seien konstruktiv gewesen, hätten aber keine unmittelbare Erleichterung bei den Zöllen gebracht.
- Chinas Kupferpreise nähern sich dem 5-Monats-Hoch und steigen um 0,6 % auf 9.813,75 $ pro Tonne, da erwartet wird, dass die PBoC-Konjunkturmaßnahmen die industrielle Aktivität und die Infrastrukturentwicklung ankurbeln werden.
- Die PBoC verspricht neue Konjunkturmaßnahmen, darunter mögliche Zinssenkungen und Instrumente zur Aufrechterhaltung der Yuan-Stabilität. Die Zentralbank plant, den 7-tägigen Reverse-Repo-Satz als ihr wichtigstes geldpolitisches Instrument zu nutzen, was einen Schritt in Richtung eines marktorientierten Liquiditätsmanagements darstellt.
- Trump droht mit 200 %-Zöllen auf europäischen Alkohol, falls die EU an dem geplanten 50 %-Zoll auf amerikanischen Whiskey festhält. Der Schritt der EU, der für den 1. April geplant ist, ist eine Reaktion auf die US-Zölle auf importierten Stahl und Aluminium. Trump warnte, dass europäische Weine, Champagner und andere alkoholische Produkte ins Visier genommen würden.
- Gold erreicht ein Allzeithoch von 2.993,90 $ pro Unze, unterstützt durch Handelsspannungen und schwache US-Inflationsdaten. Die Preise dürften diese Woche um 2,5 % steigen, da der eskalierende Handelskrieg und die Rezessionsängste die Attraktivität des Metalls als sicherer Hafen erhöhen.
- Die US-Erzeugerpreise blieben im Februar unverändert, was auf eine mögliche Abschwächung des Inflationsdrucks hindeutet. Der Erzeugerpreisindex für die Endnachfrage zeigte nach dem Anstieg von 0,6 % im Januar keine Bewegung. Auf Jahresbasis stieg der PPI um 3,2 %, nach einem Anstieg von 3,7 % im Januar.
- Tesla entwickelt in Shanghai unter dem Projekt „E41“ das kostengünstigere Modell Y. Das Auto wird kleiner sein und mindestens 20 % weniger in der Produktion kosten als das aktuelle Modell, dessen Massenproduktion 2026 beginnen soll. Tesla will in China Marktanteile zurückgewinnen, nachdem der Marktanteil im vergangenen Jahr auf 10,4 % gesunken war.
- Die Intel-Aktie steigt um 14,6 %, nachdem Lip-Bu Tan zum neuen CEO ernannt wurde, und widersetzt sich damit dem allgemeinen Marktrückgang.
- Im Fokus der nächsten Woche stehen die Entscheidungen der Zentralbanken, wobei die Federal Reserve, die Bank of Japan und die Zentralbank Taiwans alle zu einer Sitzung zusammenkommen werden. China wird am Montag wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlichen, darunter Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion und Handelsbilanzzahlen.
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