Der XTB Morgenticker (16.06.2025)

08:29 16. Juni 2025
  • Am Freitag schloss die Wall Street aufgrund der plötzlichen Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran mit starken Verlusten. (S&P 500: -1,1 %; Nasdaq: -1,3 %; DJIA: -1,8 %; Russell 2000: -1,85 %).
  • Laut Donald Trump könnten die USA möglicherweise in den Konflikt verwickelt werden. Dennoch äußerte der ehemalige Präsident die Hoffnung, dass beide Länder „bald Frieden erreichen“ würden, und betonte, dass die USA derzeit nicht an Israels Angriff beteiligt seien.
  • In der Region Asien-Pazifik ist vorsichtiger Optimismus zu spüren. Der japanische Nikkei 225 und der südkoreanische Kospi erholen sich am stärksten (beide +1,3 %), während moderate Gewinne beim indischen Nifty 50 (+0,6 %), dem Shanghai SE Composite (+0,2 %) und dem chinesischen HSCEI (+0,3 %) zu verzeichnen sind. Der australische S&P/ASX 200 bleibt unverändert.
  • In Japan führen der Halbleitersektor und die Versorger die Gewinne an. In China stechen die Bauträger hervor (Hang Seng-Subindex für Immobilienunternehmen: +2 %) aufgrund der erwarteten neuen Konjunkturpakete zur Stützung der sich weiter verschlechternden Immobiliennachfrage.
  • Die Einzelhandelsumsätze in China stiegen im Mai über den Erwartungen (+6,4 % im Jahresvergleich; Prognose: 4,9 %; zuvor: 5,1 %) und erreichten den höchsten Stand seit Dezember 2023. Der Wert ist in erster Linie auf staatliche Subventionen und einen deutlichen Anstieg des Online-Handels zurückzuführen. Allerdings schwindet das Verbrauchervertrauen angesichts der anhaltenden Immobilienkrise (mit weiter rückläufigen Verkäufen).
  • Chinas Industrieproduktion stieg weniger stark als erwartet (+5,8 % im Jahresvergleich; Prognose: 6 %; zuvor: 6,1 %).
  • Am Devisenmarkt beginnt die Woche mit sehr geringer Volatilität. Der Dollar-Index verliert nur 0,05 %, während der EURUSD um 0,1 % auf 1,1560 zulegt. Die größten Bewegungen sind bei den Währungen der Antipoden zu beobachten, die sich von den Verlusten vom Freitag erholen (AUDUSD: +0,15 %, NZDUSD: +0,25 %).
  • EZB-Mitglied De Guindos sagte, dass die EZB ihrem Ziel sehr nahe sei, die Märkte die Botschaft nach der Entscheidung klar verstanden hätten, die Inflationsrisiken ausgewogen seien, die Stärke des Euro kein Grund zur Sorge sei und mittelfristige Zölle das Wachstum und die Inflation dämpfen könnten.
  • Öl baut seine Gewinne nach dem Raketenaustausch zwischen dem Iran und Israel am Wochenende aus. Die Brent- und WTI-Futures steigen um 0,9 % bzw. 1,1 %, während die Erdgas-Futures ebenfalls im Plus liegen (+2 %).
  • Edelmetalle erleben eine leichte Korrektur. Gold fällt um 0,3 % auf 3.422 USD pro Unze, während Silber um 0,15 % auf 36,24 USD pro Unze nachgibt.
  • Kryptowährungen zeigen sich optimistisch. Bitcoin legt um 1,8 % auf 106.600 USD zu, Ethereum steigt um 4,4 % auf 2.614 USD, und auch die Futures auf Solana (+4,5 %) und Sushi (+6 %) notieren höher.

 

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