Der Gouverneur der japanischen Zentralbank Bank of Japan (BoJ), Ueda, hat seine Anhörung im japanischen Parlament begonnen. Der Notenbanker sagte, dass er eine lockere Geldpolitik beibehalten werde und dass ein "schwacher" Yen für Japan in vielerlei Hinsicht von Vorteil sei. Ueda schloss damit, dass das Programm zur Renditekurven-Steuerung (YCC) beendet wird, wenn die BoJ zuversichtlich ist, dass die Inflation in Japan ihr Zielniveau erreichen wird.
Bei ihrem ersten Treffen in diesem Jahr versprachen der chinesische Präsident Xi Jinping und der japanische Premierminister Fumio Kishida, ihre Beziehungen fortzusetzen, was Medienberichten zufolge ein Zeichen dafür sein könnte, dass die beiden größten asiatischen Volkswirtschaften ihre angespannten Beziehungen wieder verbessern wollen.
Die Börsenindizes in der asiatisch-pazifischen Region wurden mit gemischten Werten gehandelt und spiegelten den Ton der gestrigen Sitzung an der Wall Street wider. Der koreanische KOSPI verlor im Tagesverlauf fast 0,85 %, während der japanische Nikkei um 0,15 % nachgab. Der Hong Kong-Index Hang Seng schneidet derzeit sehr schlecht ab und verlor auf Tagesbasis 2 %.
Die europäischen Futures deuten aktuell auf eine höhere Eröffnung in der heutigen Kassensitzung hin, nachdem die US-Indizes den gestrigen Handelstag relativ unverändert beendet hatten.
Die Volatilität am Devisenmarkt ist derzeit eher gering. Im Vergleich zu anderen Währungen schneidet der neuseeländische Dollar derzeit schlecht ab. Eine etwas bessere Stimmung herrscht unter anderem beim kanadischen Dollar und dem japanischen Yen.
Die Renditen von Staatsanleihen bleiben in den ersten Stunden der letzten Sitzung dieser Woche in Europa auf niedrigem Niveau. Die 10-jährigen US-Staatsanleihen pendeln sich nach dem gestrigen Rückgang in der Nähe der 4,44%-Marke ein.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenNach dem gestrigen massiven Ausverkauf am Ölmarkt ist die Dynamik der Rohölpreise heute etwas gedämpft. Im europäischen Frühhandel verliert Brent-Rohöl 0,08 %, während WTI-Öl um 0,3 % zulegt. NATGAS schneidet mit einem Plus von 1,5 % deutlich besser ab.
Bitcoin gewinnt 0,4 % und bleibt über der 36.000 Dollar-Marke. Deutlich besser ist die Stimmung jedoch bei den Altcoins, die höhere Gewinne verbuchen. Dogecoin steigt um mehr als 4%, während Avalanche um mehr als 6% zulegt. Ethereum gewinnt 0,7 % und wird über der Marke von 1.985 Dollar gehandelt.
Die Edelmetalle werden leicht höher gehandelt, wobei Gold um 0,16 % und Silber um 0,35 % zulegt.
Auf dem Wirtschaftskalender stehen für heute der Bericht über die Einzelhandelsumsätze Großbritannien, die endgültigen Inflationsdaten aus der Eurozone für Oktober, Daten über die Baubeginne in den USA und Reden zahlreicher Zentralbanker.
Heatmap des Devisenmarktes, die die Volatilität einzelner Währungspaare im Moment veranschaulicht. Quelle: xStation5 von XTB
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