- Die US-Finanzmärkte sind wegen des Juneteenth-Feiertags geschlossen. Die Finanzmärkte in den USA, darunter die NYSE, die Nasdaq und der Anleihemarkt, sind heute wegen des Juneteenth-Feiertags geschlossen. Trotz des Feiertags könnten geopolitische Spannungen die Stimmung der Anleger weiterhin beeinflussen. Die Märkte konzentrieren sich auf die Möglichkeit einer Intervention der USA im Nahen Osten.
- Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die USA bereits für dieses Wochenende einen möglichen Militärschlag gegen den Iran vorbereiten, wobei das schwer befestigte Atomkomplex Fordow zu den potenziellen Zielen gehört.
- Trump hat Berichten zufolge die Pläne genehmigt, hält sich jedoch mit einer endgültigen Entscheidung zurück und wartet auf Anzeichen einer Deeskalation seitens des Iran. Es fand eine verkürzte Sitzung im Weißen Haus statt, aber Truppenbewegungen deuten auf operative Bereitschaft hin.
- Die israelische Armee gab Evakuierungswarnungen in der Nähe des Atomkomplexes Arak heraus und forderte Zivilisten und Arbeiter auf, das Gebiet im Umkreis von 2 Kilometern zu verlassen.
- Dies ist die erste derartige Warnung außerhalb Teherans und deutet auf koordinierte Vorbereitungen zwischen den Verbündeten hin.
- Der US-Dollar legte gegenüber den wichtigsten Währungen zu, darunter EUR, JPY, GBP und AUD. Futures auf US-Aktienindizes fielen zunächst, konnten aber später einen Teil der Verluste wieder wettmachen.
- Goldman Sachs prognostiziert, dass der aktuelle Brent-Rohölpreis (rund 76–77 USD/Barrel) eine geopolitische Risikoprämie von 10 USD enthält. Während ihr Basisszenario von einem Rückgang auf 60 USD/Barrel bis zum vierten Quartal ausgeht, warnen sie davor, dass ein Konflikt zwischen den USA und dem Iran die Preise über 90 USD treiben könnte. Schwerwiegendere Störungen könnten die Preise sogar noch weiter in die Höhe treiben.
- Das neuseeländische BIP wuchs im ersten Quartal um 0,8 % gegenüber dem Vorquartal und übertraf damit die Prognosen und beendete die technische Rezession. Die Jahresrate blieb mit -0,7 % negativ, fiel jedoch besser als erwartet aus, was vor allem auf die starken Exporte zurückzuführen war. Trotz der positiven Daten zeigte der NZD kaum Bewegung.
- Im Mai gingen in Australien 2.500 Arbeitsplätze verloren, während ein Zuwachs von 25.000 Arbeitsplätzen erwartet worden war. Allerdings stieg die Vollzeitbeschäftigung deutlich an, wobei sich die Verluste auf befristete Arbeitsplätze beschränkten, was die Reaktion des Marktes abmilderte. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,1 %. Dieser Bericht dürfte die RBA nicht davon abhalten, die Zinsen im Juli zu senken, und die Märkte preisen weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Senkung ein.
- Es wird erwartet, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) heute die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird, um der Deflation entgegenzuwirken.
- Die Bank of England (BoE) dürfte hingegen die Zinsen unverändert lassen, auch wenn die Abstimmungsergebnisse Hinweise auf die künftige geldpolitische Ausrichtung geben könnten.
- Mit diesen Entscheidungen geht eine arbeitsreiche Woche für die Zentralbanken in Europa zu Ende.
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