- Die Stimmung an der Wall Street war gestern gemischt, wobei Technologieaktien die Indizes belasteten (Nasdaq: -0,4 %, S&P 500: +0,05 %, DJIA: +0,4 %). Die Futures liegen derzeit um 0,2–0,3 % im Plus.
- Donald Trump hat über Nacht ein Handelsabkommen mit Japan angekündigt, das gegenseitige Zölle in Höhe von 15 % vorsieht (einschließlich Autos, für die zuvor 25 % geplant waren). Im Gegenzug wird erwartet, dass die Japaner zusätzlich 550 Milliarden Dollar in den USA investieren. Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba bestätigte die Bedingungen des Handelsabkommens und erklärte, dass die enge Zusammenarbeit mit den USA fortgesetzt werde.
- Das Handelsabkommen sorgt für breiten Optimismus im asiatisch-pazifischen Raum. Der japanische Nikkei 225 stieg um etwas mehr als 4 %, während der chinesische HSCEI (+0,7 %), der Hang Seng (+0,5 %), der australische S&P/ASX 2000 (+0,4 %), der indische Nifty 50 und der südkoreanische Kospi (+0,2 %) ebenfalls im Plus lagen.
- Die Aktien japanischer Autohersteller legten während des asiatischen Handels aufgrund der Senkung der Zölle für diesen Sektor von 25 % auf 15 % kräftig zu (Toyota: +15 %, Honda: +11 %, Mazda: +17 %, Nissan: +9 %, Mitsubishi: +13 %). Die Euphorie griff auch auf den südkoreanischen Markt über (Hyundai: +11 %, Kia: +7 %).
- Japanische Medien berichteten, dass der japanische Premierminister voraussichtlich Ende Juli seinen Rücktritt bekannt geben wird. Ishiba lehnte eine Stellungnahme ab und erklärte, er könne sich „vor einer genauen Prüfung des Handelsabkommens nicht äußern“.
- Auf dem Devisenmarkt ist der Yen der größte Verlierer (USDJPY: +0,25 %, EURJPY: +0,18 %, CHFJPY: +0,2 %), was die Unsicherheit der Märkte angesichts des Handelsabkommens mit den USA widerspiegelt. Von der geringeren Unsicherheit profitieren vor allem die Währungen der Antipoden (AUDUSD, NZDUSD: +0,4 %). Der US-Dollar-Index (USDIDX) erholt sich um 0,2 %. Der EURUSD verzeichnet eine Korrektur um 0,15 % auf 1,173.
- Edelmetalle korrigieren nach einem allgemeinen Rückgang der Unsicherheit größtenteils. Gold ist um 0,4 % auf 3.418 USD pro Unze gefallen, Silber um 0,1 % auf 39,23 USD pro Unze, während Platin um 0,3 % gestiegen ist.
- Der jüngste API-Bericht zeigte einen Rückgang der Rohölvorräte um 0,577 Millionen Barrel und der Benzinvorräte um 1,228 Millionen Barrel, während die Destillatvorräte um 3,480 Millionen Barrel gestiegen sind. WTI-Rohöl erholt sich heute um 0,15 %.
- Bitcoin ist um 0,7 % auf 118.900 USD gefallen, während Ethereum sich um 0,3 % auf 3.722 USD erholt.
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